

Das passende Architekturbüro für ihr Projekt
Wissenswertes über Architektur
Willkommen auf unserer Webseite! Sie suchen einen Architekten oder Bauingenieur für ihr Projekt? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir bieten Ihnen Zugang zu einem Netzwerk aus qualifizierten Architekten und Planern, die Ihr Bauprojekt kompetent und schnell umsetzen. Egal, ob Neubau, Renovierung oder Sanierung – wir finden die perfekte Lösung für Ihr Vorhaben. Ein Anruf genügt, und wir helfen Ihnen weiter!


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Faszination Architektur – Ein Überblick
Architektur
Baustile und Bauepochen
Wissen über Architektur
Architekt Entwurf
Architekturentwurf – Definition, Ablauf und Kosten im Überblick
Ein Architekturentwurf bildet den kreativen und technischen Ausgangspunkt eines jeden Bauvorhabens. Er ist weit mehr als eine erste Skizze – er verbindet gestalterische Ideen mit funktionalen Anforderungen und ist die Grundlage für alle weiteren Planungsphasen.
Architektur Entwurf: Definition und Entstehung
Ein Architekturentwurf ist die planerische Darstellung einer Bauidee in Form von Zeichnungen, Visualisierungen und konzeptionellen Beschreibungen. Er entsteht im Dialog zwischen Architekt und Bauherr, wobei Wünsche, Nutzungsanforderungen, örtliche Gegebenheiten sowie rechtliche und bauliche Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Ziel ist es, ein harmonisches Zusammenspiel von Form, Funktion und Technik zu entwickeln.
Was kostet ein Entwurf vom Architekten?
Die Kosten für einen Architekturentwurf hängen vom Umfang und der Komplexität des Projekts ab. In der Regel wird die Entwurfsplanung als Teil der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) abgerechnet. Für kleinere Vorplanungen oder erste Skizzen kann auch ein pauschales Honorar vereinbart werden. Als grobe Orientierung liegen die Entwurfskosten je nach Projektgröße zwischen 1.000 und 5.000 Euro oder etwa 15–25 % des gesamten Architektenhonorars.
Was ist der Entwurfsbegriff in der Architektur?
Der Entwurfsbegriff umfasst in der Architektur sowohl das gestalterische Konzept als auch die funktionale und technische Ausarbeitung eines Gebäudes. Ein guter Entwurf berücksichtigt Raumwirkung, Materialität, Lichtführung, Erschließung, Nutzung und städtebauliche Einbindung. Er ist der kreative Kern der Architektur und bildet die Verbindung zwischen Idee und baulicher Realität.
Bekomme ich bei der Handwerker-Vermittlung einen Entwurf?
In der Regel nicht. Handwerkervermittlungen stellen den Kontakt zu ausführenden Firmen her, liefern aber meist keine vollständige Entwurfsplanung. Ein qualifizierter Architekturentwurf sollte immer von einem Architekten oder Planer erstellt werden, der alle gestalterischen, technischen und rechtlichen Aspekte berücksichtigt.
Was umfasst die Entwurfsplanung?
Die Entwurfsplanung (Leistungsphase 3 nach HOAI) beinhaltet u. a.:
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Grundriss-, Schnitt- und Ansichtszeichnungen im erforderlichen Maßstab
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Prüfung und Anpassung an baurechtliche Vorgaben
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Material- und Konstruktionskonzepte
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Grobe Kostenschätzung
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Präsentation und Visualisierung (z. B. 3D-Darstellungen)
Sie stellt die entscheidende Phase zwischen der Vorplanung und der konkreten Ausführungsplanung dar.
Fazit:
Ein Architekturentwurf ist das Fundament für ein erfolgreiches Bauprojekt. Er vereint Kreativität, technische Machbarkeit und individuelle Bedürfnisse. Wer professionell und nachhaltig bauen möchte, sollte in eine fundierte Entwurfsplanung investieren – idealerweise durch einen erfahrenen Architekten, der den gesamten Prozess begleitet und koordiniert.

Architektur Bauplan
Architektur-Bauplan – Definition, Kosten und wichtige Fragen einfach erklärt
Ein Bauplan ist das Herzstück eines jeden Bauprojekts – er bringt die architektonische Idee in eine greifbare Form und schafft die Grundlage für Genehmigung, Ausführung und Bauüberwachung. Wer baut, braucht einen präzisen Plan – technisch, rechtlich und gestalterisch.
Architektur Bauplan: Definition und Entstehung
Ein Bauplan in der Architektur ist die zeichnerische und technische Darstellung eines Gebäudes oder Bauvorhabens. Er entsteht in mehreren Planungsphasen durch den Architekten und beinhaltet Grundrisse, Schnitte, Ansichten sowie Details zu Materialien, Maßen und Bauweise. Der Plan entsteht auf Basis des Architekturentwurfs und wird schrittweise konkretisiert – bis hin zur ausführungsreifen Dokumentation für die Baustelle.
Was ist ein Bauplan in der Architektur?
Ein Bauplan ist mehr als eine einfache Zeichnung – er ist ein präzises Instrument, das alle wichtigen Angaben zu einem Bauprojekt enthält. Dazu gehören:
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Maßstabgetreue Grundrisse, Schnitte und Ansichten
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Bemaßungen und Raumnutzungen
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Angaben zu Statik, Haustechnik, Materialien
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Eintragungen für Behörden (Genehmigungsplanung)
Er dient nicht nur der Visualisierung, sondern auch der rechtlichen Grundlage für die Baugenehmigung und der späteren Bauausführung.
Was kostet ein Bauplan in der Architektur?
Die Kosten für einen Bauplan hängen vom Umfang des Projekts, der benötigten Planungsleistung und der Honorarvereinbarung mit dem Architekten ab. Als grober Richtwert kann man – bei vollständiger Planung inklusive Entwurf – mit etwa 10–20 % der gesamten Bausumme für das Architektenhonorar rechnen. Der reine Bauplan (z. B. für ein Einfamilienhaus) kostet oft zwischen 2.000 und 6.000 Euro, abhängig vom Schwierigkeitsgrad und Umfang der Planung.
Kann ich einen Bauplan selbst zeichnen?
Theoretisch ja – praktisch jedoch selten empfehlenswert. Für eine Baugenehmigung oder fachgerechte Ausführung sind professionelle Baupläne nötig, die nur durch bauvorlageberechtigte Architekten oder Planer erstellt werden dürfen. Selbst erstellte Skizzen oder Laienzeichnungen können als Ideenbasis dienen, ersetzen aber keine rechtssicheren Baupläne.
Was ist ein Architekturplan?
Ein Architekturplan ist ein übergeordneter Begriff für alle Planunterlagen, die im Rahmen eines Bauprojekts entstehen – vom ersten Entwurf bis hin zur detaillierten Ausführungsplanung. Er enthält alle gestalterischen und technischen Informationen, die Architekt, Bauherr, Behörden und Handwerker für die Umsetzung des Bauwerks benötigen.
Fazit:
Ein durchdachter Bauplan ist unerlässlich für jedes Bauvorhaben – ob Neubau, Umbau oder Sanierung. Er verbindet Vision und Technik, schafft Klarheit und Sicherheit. Wer auf Qualität, Genauigkeit und genehmigungsfähige Unterlagen Wert legt, sollte auf die Unterstützung eines erfahrenen Architekten setzen. Denn ein guter Plan ist der erste Schritt zu einem gelungenen Gebäude.
Architektur für Altbausanierung
Altbausanierung mit Architekt – Wann ist Unterstützung sinnvoll?
Die Sanierung eines Altbaus, insbesondere wenn dabei Umbauten oder eine neue Nutzung vorgesehen sind, erfordert oft die Mitwirkung eines Architekten. Dies ist besonders dann ratsam, wenn es sich um komplexe Maßnahmen oder denkmalgeschützte Gebäude handelt. In solchen Fällen sind meist Genehmigungen erforderlich, bei denen ein Architekt durch seine Erfahrung unterstützen kann.
Wann ist ein Architekt notwendig?
Ein Architekt sollte dann hinzugezogen werden, wenn größere bauliche Veränderungen geplant sind – etwa bei Nutzungsänderungen, umfangreichen Modernisierungen oder wenn das Gebäude unter Denkmalschutz steht. Auch bei genehmigungspflichtigen Maßnahmen ist seine Begleitung meist unverzichtbar.
Welche Aufgaben übernimmt der Architekt?
Er sorgt für eine fachgerechte Planung und begleitet die Umsetzung des Vorhabens. Dabei berücksichtigt er die bestehende Bausubstanz und Bauweise und passt das Projekt den Vorstellungen der Bauherrschaft an. Gleichzeitig achtet er darauf, dass alle geltenden baurechtlichen Vorschriften eingehalten werden.
Planungsaufwand und Besonderheiten
Im Vergleich zu einem Neubau ist der Aufwand bei Altbauten oft höher, da auf viele bauliche Besonderheiten Rücksicht genommen werden muss. Alte Leitungen, Tragstrukturen oder versteckte Schäden erfordern eine sorgfältige Bestandsaufnahme und eine darauf abgestimmte Planung.
Kosten und Fördermöglichkeiten
Die Kosten einer Altbausanierung können stark variieren – je nach Zustand des Gebäudes und Umfang der Maßnahmen. In vielen Fällen gibt es jedoch Förderprogramme, insbesondere wenn energetische Maßnahmen oder denkmalgerechte Sanierungen durchgeführt werden.
Ablauf einer Sanierung
In der Regel beginnt man mit der Beseitigung von Ursachen wie Feuchtigkeitsschäden. Anschließend folgen energetische Maßnahmen wie Dämmung, Fenstertausch oder eine neue Heiztechnik. Danach werden Innenputz, Malerarbeiten und Fußbodenbeläge ausgeführt. Eine durchdachte Reihenfolge hilft, unnötige Doppelarbeiten zu vermeiden.
Braucht man immer einen Architekten?
Bei kleineren Reparaturen oder Instandhaltungen ist ein Architekt nicht zwingend notwendig. Wenn jedoch mehrere Gewerke betroffen sind oder Eingriffe in die Bausubstanz erfolgen, ist die Zusammenarbeit mit einem Architekten sehr empfehlenswert – nicht nur zur Qualitätssicherung, sondern auch zur Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben.
Besondere Anforderungen bei historischen Gebäuden
Wer ein historisches Haus saniert, muss besonders achtsam mit der bestehenden Bausubstanz umgehen. Materialien, Bauweise und das äußere Erscheinungsbild spielen eine wichtige Rolle und erfordern oft spezielle Lösungen.
Energetische Sanierung als zentrales Thema
Ein zukunftsfähiger Altbau kommt heute kaum ohne energetische Sanierung aus. Dämmung, moderne Fenster und eine angepasste Heiztechnik sorgen nicht nur für Komfort, sondern senken langfristig auch die Betriebskosten.

Architekt für Mehrfamilienhäuser
Architekt für ein Mehrfamilienhaus – Warum professionelle Unterstützung entscheidend ist
Wer ein Mehrfamilienhaus plant, kommt kaum um die Zusammenarbeit mit einem Architekten herum. Die Anforderungen an ein solches Projekt sind komplex – angefangen bei der funktionalen und gestalterischen Planung bis hin zur Einhaltung aller baurechtlichen Vorschriften. Ein Architekt sorgt nicht nur für ein durchdachtes Konzept, sondern behält auch die Baukosten im Blick und begleitet die Umsetzung.
Warum ist ein Architekt bei einem Mehrfamilienhaus so wichtig?
Fachgerechte Planung:
Ein Architekt entwickelt ein stimmiges Konzept, das auf die besonderen Anforderungen eines Mehrfamilienhauses zugeschnitten ist – sowohl funktional als auch gestalterisch.
Einhalten gesetzlicher Vorgaben:
Er kennt sich mit den geltenden Vorschriften aus und sorgt dafür, dass das Bauvorhaben baurechtlich abgesichert ist.
Gestaltung und Funktionalität:
Die Architektur soll nicht nur ansprechend aussehen, sondern auch den Alltag der späteren Bewohner optimal unterstützen.
Kostenkontrolle:
Von Anfang an wird auf ein realistisches Budget geachtet. Der Architekt hilft, die Kosten im Rahmen zu halten und frühzeitig Alternativen aufzuzeigen, wenn nötig.
Umsetzung vor Ort:
Oft übernimmt der Architekt auch die Bauleitung und achtet darauf, dass auf der Baustelle alles nach Plan läuft.
Wie findet man den passenden Architekten?
Gezielt suchen:
Wer Erfahrung mit Mehrfamilienhäusern hat, ist klar im Vorteil. Ein Blick auf bisherige Projekte kann bei der Entscheidung helfen.
Empfehlungen nutzen:
Tipp: Freunde, Bekannte oder andere Bauherren nach ihren Erfahrungen fragen.
Kennenlernen ist wichtig:
In einem persönlichen Gespräch merkt man schnell, ob die Zusammenarbeit funktionieren könnte. Vertrauen und ein gutes Gefühl sind entscheidend.
Referenzen prüfen:
Ein Blick auf bereits umgesetzte Bauprojekte gibt einen Eindruck vom Stil und der Qualität des Architekten.
Was kostet ein Architekt für ein Mehrfamilienhaus?
Die Höhe des Architektenhonorars hängt von verschiedenen Faktoren ab – etwa dem Umfang der gewünschten Leistungen, der Größe und Komplexität des Bauvorhabens sowie der Honorarzone nach HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure). In der Regel belaufen sich die Kosten für die Architektenplanung auf etwa 10 bis 15 Prozent der gesamten Baukosten.
Wer zusätzliche Leistungen wie Bauüberwachung, Ausschreibung oder Koordination anderer Fachplaner beauftragt, muss mit einem höheren Aufwand rechnen. Wichtig ist, dass das Honorar transparent und im Vorfeld klar abgestimmt wird.
Gibt es Alternativen zur Architektenplanung?
Es ist grundsätzlich möglich, ein Mehrfamilienhaus selbst zu entwerfen – zum Beispiel mit spezieller Planungssoftware. Das erfordert jedoch einiges an technischem Wissen und kostet viel Zeit. Gerade bei komplexeren Projekten empfiehlt sich deshalb die Zusammenarbeit mit einem Fachmann.
Fazit:
Ein Architekt bringt nicht nur kreative Ideen mit, sondern sorgt auch dafür, dass das Bauvorhaben technisch, rechtlich und wirtschaftlich auf sicheren Beinen steht. Die Investition in eine professionelle Planung zahlt sich langfristig fast immer aus – sei es durch eine höhere Wohnqualität, sichere Abläufe auf der Baustelle oder verlässliche Kostentransparenz.
Architekt Gewerbebau
Architekt für Gewerbebau – Funktion trifft Wirtschaftlichkeit
Gewerbliche Bauprojekte unterscheiden sich grundlegend vom privaten Wohnbau. Sie müssen funktionale Abläufe ermöglichen, wirtschaftlich realisiert werden und dabei gleichzeitig architektonisch überzeugen. Ein Architekt für Gewerbebau bringt genau diese Anforderungen zusammen – von der ersten Idee bis zur schlüsselfertigen Übergabe.
Warum ist ein Architekt beim Gewerbebau unverzichtbar?
Individuelle Planung für den Betrieb:
Ob Bürogebäude, Verkaufsfläche, Lagerhalle oder Praxis – der Architekt analysiert die betrieblichen Abläufe und entwickelt eine maßgeschneiderte Lösung, die den Alltag effizient unterstützt.
Baurechtliche Sicherheit:
Im Gewerbebau gelten besondere gesetzliche Auflagen – z. B. in Bezug auf Brandschutz, Stellplätze oder Barrierefreiheit. Der Architekt kennt diese Vorgaben und sorgt dafür, dass das Projekt rechtskonform umgesetzt wird.
Wirtschaftliche Umsetzung:
Ein erfahrener Architekt plant nicht nur ästhetisch, sondern auch wirtschaftlich. Er behält das Budget im Blick, plant mit langlebigen Materialien und optimiert Baukosten und Nutzfläche.
Zukunftssicherheit:
Moderne Gewerbebauten sollen flexibel nutzbar und nachhaltig sein. Ein Architekt achtet auf Skalierbarkeit, Energieeffizienz und eine durchdachte Haustechnik – auch im Hinblick auf mögliche Erweiterungen.
Bauleitung inklusive:
Viele Architekten übernehmen auch die Projektsteuerung und Bauüberwachung – damit das Vorhaben reibungslos und termingerecht umgesetzt wird.
Wie finde ich den passenden Architekten für mein Gewerbeprojekt?
Spezialisierung beachten:
Nicht jeder Architekt ist auf Gewerbebauten spezialisiert. Achten Sie darauf, dass Erfahrung mit vergleichbaren Projekten vorhanden ist – das zeigt sich oft schon im ersten Gespräch.
Projekte vergleichen:
Referenzen geben Ihnen einen guten Überblick über den Stil, die Arbeitsweise und die Qualität des Architekten.
Vertrauen aufbauen:
Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit ist entscheidend – schließlich begleitet Sie der Architekt über einen längeren Zeitraum.
Technisches Verständnis:
Gewerbebauten stellen besondere Anforderungen an Technik, Logistik und Genehmigungen. Der Architekt sollte in der Lage sein, auch mit Fachplanern, Behörden und Generalunternehmern effizient zu arbeiten.
Was kostet ein Architekt für den Gewerbebau?
Die Kosten hängen – wie im Wohnbau – vom Gesamtumfang, der Komplexität des Projekts und dem gewünschten Leistungsbild ab. Die Honorare richten sich in der Regel nach der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) und liegen meist zwischen 10 und 15 % der Baukosten.
Wer zusätzliche Leistungen wie Machbarkeitsstudien, Nutzungsanalysen, die Bauüberwachung oder die Koordination externer Fachplaner benötigt, sollte mit einem entsprechend höheren Honorar rechnen. Ein ausführliches Vorgespräch schafft hier Klarheit.
Kann ich einen Gewerbebau auch ohne Architekten umsetzen?
Grundsätzlich ist das möglich – etwa mit vorgefertigten Hallen oder Systembauten. Allerdings stoßen solche Lösungen schnell an Grenzen, wenn spezifische Anforderungen bestehen oder eine individuelle Gestaltung gefragt ist. In solchen Fällen bringt ein Architekt klare Vorteile – sowohl funktional als auch wirtschaftlich.
Fazit:
Ein Architekt für Gewerbebauten ist nicht nur kreativer Planer, sondern auch technischer Koordinator und wirtschaftlicher Berater. Er begleitet den gesamten Prozess, sorgt für eine passgenaue Planung, reibungslose Abläufe und eine rechtssichere Umsetzung. Wer langfristig erfolgreich bauen möchte, profitiert von der Expertise eines erfahrenen Architekten – für einen Gewerbebau, der heute funktioniert und morgen mitwachsen kann.

Architekt für Denkmalschutz
Architektur für Denkmalschutz – Bauen mit Geschichte und Verantwortung
Der Denkmalschutz stellt besondere Anforderungen an Bauherren und Architekten. Ziel ist es, historische Bausubstanz zu erhalten, zu sanieren und gleichzeitig behutsam in die heutige Zeit zu überführen. Ein Architekt mit Erfahrung im Denkmalschutz ist deshalb unerlässlich – er verbindet gestalterisches Feingefühl mit technischem Know-how und rechtlicher Sicherheit.
Definition und Entstehung – Was bedeutet Denkmalschutz in der Architektur?
Denkmalschutz beschreibt den rechtlichen Schutz von Gebäuden, die aus kulturellen, geschichtlichen oder architektonischen Gründen als erhaltenswert gelten. Ziel ist es, das äußere Erscheinungsbild sowie gegebenenfalls die innere Struktur eines Bauwerks zu bewahren. Besonders relevant wird dies bei Altbauten, historischen Stadtvillen, Fachwerkhäusern oder Industrieanlagen.
Wer stellt ein Gebäude unter Denkmalschutz?
Ob ein Gebäude denkmalgeschützt ist, entscheidet die zuständige Denkmalschutzbehörde des jeweiligen Bundeslandes oder der Kommune. Diese prüft anhand bestimmter Kriterien wie Baualter, Baustil, geschichtliche Bedeutung oder städtebaulicher Kontext. Eine Eintragung in die Denkmalliste macht den Schutz offiziell und rechtskräftig.
Wie finde ich einen geeigneten Architekten für Denkmalschutz?
Die Planung bei denkmalgeschützten Objekten ist komplex und erfordert Erfahrung mit traditionellen Bauweisen, gesetzlichen Vorgaben und moderner Technik. Ein Architekt für Denkmalschutz kennt diese Schnittstellen und weiß, wie man Originalsubstanz respektvoll erhält und gleichzeitig heutige Wohn- oder Nutzungsansprüche integriert.
Unser Tipp:
Über unsere Handwerker-Vermittlung helfen wir Ihnen dabei, passende Architekten und Fachbetriebe mit Erfahrung im Bereich Denkmalschutz zu finden. Sie sparen Zeit, vermeiden Fehler und profitieren von unserem Netzwerk geprüfter Experten.
Was darf man bei Denkmalschutz nicht machen?
Bei denkmalgeschützten Gebäuden gelten klare Regeln. Bauliche Veränderungen – sei es eine neue Fensterform, ein geänderter Grundriss oder der Austausch historischer Materialien – bedürfen der Genehmigung der Denkmalschutzbehörde. Unzulässige Maßnahmen können nicht nur Rückbaukosten verursachen, sondern auch empfindliche Strafen nach sich ziehen.
Wie viel kostet Denkmalschutz?
Die Kosten für Sanierungen unter Denkmalschutz variieren je nach Zustand des Gebäudes, den Auflagen der Behörden und dem Umfang der Arbeiten. Grundsätzlich gilt:
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Denkmalgerechte Sanierungen sind oft aufwändiger und damit kostenintensiver als bei Neubauten.
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Es gibt jedoch zahlreiche staatliche Förderprogramme, Steuererleichterungen und Zuschüsse, die den finanziellen Aufwand spürbar senken können.
Ein erfahrener Architekt unterstützt Sie auch dabei, diese Förderungen zu beantragen und in die Planung einzubinden.
Architekt für Denkmalschutz – finden wir für euch!
Ob erste Beratung, Planungsphase oder komplette Umsetzung – wir vermitteln Ihnen kompetente Architekten, die sich mit den Anforderungen des Denkmalschutzes auskennen. So stellen Sie sicher, dass Ihr Projekt mit der notwendigen Sorgfalt und dem erforderlichen Fachwissen durchgeführt wird – rechtlich sicher, gestalterisch hochwertig und wirtschaftlich sinnvoll.
Fazit:
Ein denkmalgeschütztes Gebäude ist mehr als ein Haus – es ist ein Stück Geschichte. Umso wichtiger ist eine professionelle, durchdachte Sanierung, bei der alte Werte erhalten und moderne Standards sinnvoll integriert werden. Ein Architekt für Denkmalschutz hilft Ihnen dabei, diesen Spagat erfolgreich zu meistern. Mit unserer Unterstützung finden Sie die richtigen Partner für Ihr Vorhaben – von der Planung bis zur Realisierung.
Villa bauen mit Architekten
Sie möchten eine Villa bauen und legen Wert auf ein einzigartiges Design, das zu Ihrem Lebensstil passt? Wir unterstützen Sie dabei, den passenden Architekten für Ihr Traumhaus zu finden – ob klassisch elegant, modern puristisch oder visionär futuristisch. Mit unserem Netzwerk erfahrener Architekten bringen wir Ihre Ideen in Form und begleiten Sie von der ersten Skizze bis zum fertigen Zuhause. Ihre Villa – individuell geplant, stilgerecht umgesetzt.





Baustile und Bauepochen in der Architektur
Jugendstil Architektur
Der Jugendstil ist eine architektonische Richtung, die mich besonders durch ihre eleganten, geschwungenen Linien und den starken Bezug zur Natur fasziniert. Charakteristisch sind Ornamente, die an Pflanzen, Blüten oder Ranken erinnern, sowie fantasievolle Darstellungen von Tieren und Fabelwesen. Alles wirkt wie aus einem Guss – Architektur, Einrichtung und Dekor verschmelzen zu einem harmonischen Gesamtkonzept.
Typische Merkmale dieses Stils:
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Organische Linienführung: Die Bauwerke wirken lebendig und weich durch ihre fließenden, fast natürlichen Formen.
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Inspiration aus der Natur: Blumen, Blätter und andere pflanzliche Elemente prägen die Gestaltung vieler Details.
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Ganzheitliches Gestaltungskonzept: Innenräume, Möbel und Fassaden sind oft aufeinander abgestimmt und ergeben ein stimmiges Gesamtbild.
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Symbolik: Tiere und Fabelwesen dienen häufig als Träger bestimmter Bedeutungen oder Eigenschaften.
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Reich verzierte Oberflächen: Verschnörkelte Muster, florale Motive und dekorative Details sind allgegenwärtig.
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Funktionale Gestaltung: Trotz der vielen Verzierungen bleibt oft klar erkennbar, welchem Zweck ein Gebäude dient.
Einige Gebäude, die mir besonders einfallen, wenn ich an diesen Stil denke, sind zum Beispiel das Sezessionshaus in Wien, die Augsburger Synagoge oder die Hackeschen Höfe in Berlin. Auch das Kraftwerk in Heimbach oder das Stadttheater in Bielefeld sind beeindruckende Beispiele.
Insgesamt ist der Jugendstil für mich ein Ausdruck von Kreativität und Handwerkskunst, bei dem Architektur weit über das rein Funktionale hinausgeht und zu einem Kunstwerk wird.
Historismus Architektur
Der Historismus ist eine architektonische Stilrichtung des 19. Jahrhunderts, die sich vor allem dadurch auszeichnet, dass sie auf frühere Epochen zurückgreift. Statt etwas völlig Neues zu schaffen, kombinierten Architekten bewusst Elemente aus der Gotik, Renaissance, dem Barock oder Klassizismus und interpretierten sie auf ihre eigene Weise. Dabei ging es nicht nur um reines Kopieren, sondern um eine kreative Weiterentwicklung vergangener Stile für die Anforderungen ihrer Zeit.
Typisch für den Historismus:
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Stilvielfalt: Es wurde nicht nur ein Stil übernommen, sondern verschiedene historische Einflüsse miteinander kombiniert.
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Neuschöpfung statt Kopie: Alte Formen wurden neu gedacht und funktional angepasst.
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Teamarbeit zwischen Ästhetik und Technik: Architekten und Ingenieure arbeiteten eng zusammen, um Gebäude zu schaffen, die sowohl schön als auch praktisch waren.
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Tradition trifft Innovation: Klassische Formen wurden mit neuen Materialien wie Stahl oder Gusseisen umgesetzt.
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Eklektische Gestaltung: In vielen Fällen verschmolzen unterschiedliche Stile zu einem architektonischen Gesamtbild.
Auch im Ruhrgebiet gibt es bemerkenswerte Beispiele für diesen Stil. In den historischen Stadtzentren von Essen, Bochum und Dortmund lassen sich einige dieser Bauten noch heute entdecken. Besonders hervorzuheben sind das Rathaus Essen oder die Erzberger-Villa in Dortmund – Gebäude, die Tradition und neue Impulse der damaligen Zeit miteinander verbinden.
Alles in allem ist der Historismus für mich eine spannende Epoche, in der sich Kreativität und Geschichtsbewusstsein auf einzigartige Weise begegnen. Er hat das Stadtbild vieler Orte bis heute geprägt – auch hier in der Region.

Klassizismus Architektur
Klassizismus Architektur – Definition und Geschichte
Die klassizistische Architektur ist eine Stilrichtung, die sich ab Mitte des 18. Jahrhunderts in Europa entwickelte und bis ins 19. Jahrhundert hinein prägend blieb. Sie entstand als bewusste Rückbesinnung auf die Formenwelt der griechischen und römischen Antike – in Abgrenzung zu den verspielten Stilen des Barocks und Rokokos. Klare Linien, ausgewogene Proportionen und ein strenger Ordnungssinn stehen im Mittelpunkt dieses Baustils. Die Ideale der Aufklärung – Vernunft, Maß und Klarheit – spiegeln sich deutlich in den klassizistischen Bauten wider.
Was ist typisch für Klassizismus-Architektur?
Typische Merkmale des Klassizismus lassen sich leicht erkennen:
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Symmetrie und klare Struktur: Gebäude sind streng gegliedert und meist symmetrisch aufgebaut.
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Klassische Säulenordnungen: Dorische, ionische oder korinthische Säulen erinnern an antike Tempel.
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Zurückhaltende Fassadengestaltung: Statt üppigem Dekor dominiert eine schlichte Eleganz.
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Helle Farben und Natursteinoptik: Die Farbgebung ist oft zurückhaltend – Weiß, Beige oder Sandtöne unterstreichen die Klarheit des Stils.
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Monumentale Wirkung: Trotz ihrer Schlichtheit wirken viele klassizistische Gebäude repräsentativ und erhaben.
Was macht den Klassizismus aus?
Der Klassizismus zeichnet sich durch eine Kombination aus Rationalität, Ästhetik und Funktionalität aus. Anders als in früheren Epochen geht es nicht um Überladenheit oder Prunk, sondern um Maßhaltigkeit, Ordnung und eine bewusste Reduktion. Diese Architekturform vermittelt Stabilität, Würde und Dauerhaftigkeit – Werte, die bis heute geschätzt werden.
Klassizistische Architektur mit uns umsetzen
Unser Architektenteam versteht es, die klassische Formensprache des Klassizismus in moderne Konzepte zu übersetzen. Ob Neubau oder stilvolle Sanierung: Wir entwickeln für Sie maßgeschneiderte Lösungen, die sich an den Gestaltungsprinzipien des Klassizismus orientieren – mit klaren Linien, harmonischen Proportionen und hochwertiger Ausführung.
Wenn Sie ein Gebäude im Stil des Klassizismus realisieren möchten, stehen wir Ihnen mit Erfahrung, Kreativität und fachlichem Know-how zur Seite.
Rokoko Architektur
Rokoko-Architektur – verspielt, leicht und voller Eleganz
Für mich ist die Rokoko-Architektur eine faszinierende Stilrichtung, die sich durch ihre verspielte Leichtigkeit und dekorative Finesse auszeichnet. Sie entwickelte sich aus dem Barock, wirkt aber deutlich feiner, zierlicher und weniger streng. Statt imposanter Symmetrie und dunkler Farbtöne setzt das Rokoko auf sanfte Farben, geschwungene Formen und detailreiche Verzierungen.
Was den Rokoko-Stil ausmacht
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Leichtigkeit und Verspieltheit
Im Vergleich zum oft schwer und monumental wirkenden Barock kommt das Rokoko viel luftiger und eleganter daher. Die Gestaltung ist feiner und wirkt fast tänzerisch. -
Asymmetrische Gestaltung
Während der Barock klare Symmetrien bevorzugte, lebt das Rokoko von asymmetrischen Formen und überraschenden Details, die das Auge immer wieder neu entdecken kann. -
Kurven und Ornamentik
Typisch sind geschwungene Linien – in S- oder C-Form –, dazu reich verzierte Oberflächen mit floralen Motiven, Muscheln, Ranken und anderen natürlichen Formen. -
Helle, freundliche Farbgebung
Statt dunkler Töne dominieren hier Pastellfarben: Zartes Blau, sanftes Rosa, Goldakzente und Cremetöne erzeugen eine freundliche, fast träumerische Atmosphäre. -
Intime Raumaufteilung
Anders als die großen, repräsentativen Säle des Barock, setzt das Rokoko auf kleinere, gemütlichere Räume, die mehr Privatsphäre und Wohnlichkeit vermitteln. -
Reiche Ausstattung
Ob Stuck, Wandvertäfelungen oder Möbel – alles ist aufwendig dekoriert, oft mit typischen Rocaille-Motiven wie Muscheln oder stilisierten Meereselementen.
Rokoko im Bau – lebendig und beeindruckend
Einige Bauwerke, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind, zeigen eindrucksvoll, wie kunstvoll dieser Stil umgesetzt wurde. Man denke nur an Schlösser mit fein ausgestalteten Innenräumen, verspielten Gärten und eleganten Fassaden – wahre Meisterwerke, bei denen Architektur, Kunst und Handwerk eng miteinander verbunden sind.

Barock Architektur
Barockarchitektur – Ausdruck von Macht, Gefühl und Pracht
Für mich ist die Barockarchitektur ein beeindruckender Ausdruck von Inszenierung und Emotion. Sie entstand zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert und verfolgt ein klares Ziel: Beeindrucken, überwältigen, mitreißen. Es geht nicht um Zurückhaltung, sondern um Größe, Dynamik und eine gezielte Wirkung auf die Sinne.
Was den Barock auszeichnet
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Dramatische Fassaden
Hohe Türme, oft von Kuppeln gekrönt, schaffen eindrucksvolle Silhouetten und betonen die Vertikale. -
Üppige Dekorationen
Reicher Stuck, vergoldete Details, Marmor – die Gestaltung ist opulent und lässt keine Fläche unbeachtet. -
Geschwungene Formen
Ovale oder elliptische Grundrisse, geschwungene Linien – alles ist in Bewegung und wirkt lebendig. -
Kolossalordnung
Säulen, die sich über mehrere Etagen erstrecken, verleihen den Gebäuden monumentale Wirkung. -
Symmetrie und klare Achsen
Die Fassaden sind meist streng symmetrisch gegliedert, mit einem deutlich hervorgehobenen Mittelteil oder Eingang. -
Licht und Schatten als Gestaltungsmittel
Kontraste und wechselnde Lichteffekte erzeugen Tiefe und Dramatik – im Außen wie im Innenraum. -
Gesprengte Giebel und Doppelsäulen
Architektonische Besonderheiten wie gebrochene Giebel oder eng gesetzte Säulenpaare sind typisch für diesen Stil.
Barock erleben – lebendig und imposant
Besonders faszinierend finde ich, wie Architektur im Barock zu einer Art Bühne wird: Alles ist auf Wirkung ausgelegt – auf Staunen, auf das Gefühl von Größe und Erhabenheit. Viele Kirchen, Schlösser und öffentliche Bauten aus dieser Zeit beeindrucken bis heute durch ihre Detailfülle, Raumdramaturgie und Pracht.
Die Barockarchitektur will nicht nur schön sein – sie will berühren, überwältigen, manchmal auch provozieren. Sie erzählt von Macht und Glauben, aber auch von Kunstsinn und Handwerkskunst auf höchstem Niveau.
Renaissance Architektur
Renaissance-Architektur – Rückbesinnung mit klarem Gestaltungswillen
Die Renaissance-Architektur begeistert mich durch ihre Klarheit, Ausgewogenheit und den bewussten Rückgriff auf die Prinzipien der Antike. Zwischen dem 15. und späten 16. Jahrhundert entwickelte sich ein Stil, der Maß, Ordnung und Harmonie ins Zentrum stellte – eine bewusste Abkehr von der oft verspielten, vertikal orientierten Gotik hin zu einer neuen Form von Rationalität und Schönheit.
Was die Renaissance-Architektur ausmacht
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Rückgriff auf die Antike
Architekten der Renaissance orientierten sich an der römischen Baukunst. Elemente wie Rundbögen, Kuppeln und klassische Säulen wurden nicht einfach kopiert, sondern weiterentwickelt und neu interpretiert.
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Symmetrie und Proportion
Ein zentrales Merkmal ist die klare, symmetrische Anordnung der Baukörper. Alles ist durchdacht – das Verhältnis der Maße zueinander genauso wie der Aufbau von Fassaden und Innenräumen.
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Klassische Säulenordnungen
Dorisch, ionisch oder korinthisch – diese Säulenordnungen wurden gezielt eingesetzt, um Struktur, Eleganz und eine gewisse Autorität in der Gestaltung zu schaffen.
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Kuppeln und Rundbögen
Die Renaissance nutzte diese Elemente nicht nur als funktionale Bauteile, sondern auch, um architektonische Räume zu inszenieren. Besonders Kuppeln schufen neue Raumwirkungen mit starker Präsenz.
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Horizontale Gliederung
Im Gegensatz zur Gotik, die stark in die Höhe strebte, legte die Renaissance großen Wert auf die horizontale Gliederung. Durch Gesimse und klare Linien entstand ein Gefühl von Ruhe und Stabilität.
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Repräsentative Bauwerke
Kirchen, Paläste, Villen oder Stadtresidenzen – oft eingebettet in aufwendig gestaltete Gärten – waren nicht nur funktional, sondern Ausdruck eines neuen, humanistisch geprägten Weltbildes.
Renaissance – durchdacht und zeitlos
Für mich hat die Renaissance-Architektur bis heute eine beeindruckende Strahlkraft. Sie steht für eine bewusste, rationale Gestaltung und die Verbindung von Ästhetik und Struktur. Wer sich mit ihr beschäftigt, spürt schnell, dass hier nicht nur gebaut, sondern gedacht wurde – mit Blick auf Geschichte, Mensch und Maß.

Gotik Architektur
Gotische Architektur – Ausdruck von Höhe, Licht und Struktur
Die gotische Architektur hat für mich eine ganz eigene Faszination. Sie bringt eine beeindruckende Leichtigkeit in die schwere Welt des Mittelalters und zeigt, wie stark der Wunsch war, den Himmel architektonisch zu erreichen. Entstanden im 12. Jahrhundert, entwickelte sich dieser Stil zu einem der prägendsten in der europäischen Baugeschichte.
Was die Gotik besonders macht
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Höhe und Schlankheit
Gotische Bauwerke wirken oft wie in die Höhe gespannt – mit filigranen Formen, schlanken Türmen und betonter Vertikalität. Die Architektur strebt förmlich nach oben.
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Spitzbögen
Statt der rundbogigen Formen der Romanik kommen hier Spitzbögen zum Einsatz. Sie sind nicht nur ästhetisch prägend, sondern verteilen auch die statischen Lasten effizienter.
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Rippengewölbe
Das charakteristische Rippengewölbe verbindet die Raumstruktur oben elegant und ermöglicht große, hohe Räume – fast schwerelos wirkend.
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Strebewerk
Strebepfeiler und Strebebögen leiten die Kräfte nach außen ab und machen dünnere Wände möglich. So entstehen Räume, die fast nur noch aus Licht und Farbe bestehen.
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Große, farbige Fenster
Ein wesentliches Merkmal gotischer Kirchen sind die imposanten Fensterflächen mit farbigem Glas, die Innenräume in leuchtendes Licht tauchen.
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Maßwerk und Spitzgiebel
Fenster und Fassaden werden mit feinen Steinmustern gegliedert. Türme und Giebel laufen spitz zu – das verleiht den Gebäuden eine markante Silhouette.
Die Entwicklung der Gotik
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Frühgotik (ca. 1150–1250)
Erste gotische Elemente erscheinen, noch eng verbunden mit romanischen Strukturen. -
Hochgotik (ca. 1250–1375)
Der Stil entfaltet sich in seiner vollen Höhe und Klarheit. Viele der bekanntesten Bauwerke stammen aus dieser Phase. -
Spätgotik (ca. 1375–1500)
Eine Zeit der Verfeinerung, mit aufwendigeren Details und einem Hang zur ornamentalen Übertreibung. -
Gotik erleben
Gotische Architektur begegnet einem in vielen historischen Stadtbildern – ob in Kirchen, Rathäusern oder Wehranlagen. Besonders die großen Kathedralen beeindrucken mich immer wieder: Sie sind Meisterwerke der Technik und zugleich emotionale Räume, die Licht, Material und Form zu einer einzigartigen Atmosphäre verbinden.
Romantik Architektur
Romanische Architektur – Solide und Zeitlos
Die romanische Architektur fasziniert mich durch ihre schlichte, aber zugleich beeindruckende Massivität. Zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert, und teilweise bis ins 15. Jahrhundert hinein, war sie der vorherrschende Baustil in Europa. Ihre grundlegende Prägung kommt durch die dicken Mauern, die charakteristischen Rundbögen und die kleinen Fenster, die ihr eine besonders wuchtige Ausstrahlung verleihen.
Die Merkmale der romanischen Architektur
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Dickmauerige Bauweise
Typisch für romanische Gebäude sind die massiven, dicken Mauern. Diese dienen nicht nur der Stabilität, sondern verleihen den Bauwerken auch eine fast festungsartige Präsenz. -
Rundbögen
Rundbögen sind ein weiteres auffälliges Merkmal. Sie finden sich in Fensteröffnungen, Arkaden und Gewölben und tragen zur Stabilität der Bauwerke bei, was für die damalige Zeit eine technische Meisterleistung war. -
Kleine Fenster
Aufgrund der dickeren Wände sind die Fenster oft klein und lassen nur wenig Licht in die Innenräume. Das Ergebnis ist eine eher düstere, aber auch sehr ruhige Atmosphäre. -
Massive, wuchtige Bauwerke
Die Architektur wirkt insgesamt sehr robust und solide. Diese Bauweise sollte sowohl den praktischen Anforderungen als auch der Symbolik von Stärke und Beständigkeit gerecht werden.
Wo man romanische Architektur findet
Die romanische Architektur ist vor allem in Kirchen, Klöstern, Burgen und auch in Stadtanlagen anzutreffen. Besonders in religiösen Bauwerken zeigt sich ihre beeindruckende Formensprache.
Bekannte Beispiele der Romanik
Zu den herausragenden Beispielen zählen die Domäne von Trier, das Kloster Maria Laach, die Kirche Saint-Pierre in Moissac sowie die weltbekannte Kathedrale von Pisa. Diese Gebäude prägen nicht nur das historische Stadtbild, sondern bieten auch einen Einblick in die damalige Baukunst.
Romanik vs. Romantik
Es ist wichtig, zwischen „Romanik“ und „Romantik“ zu unterscheiden. Während die Romanik ein klar definierter Baustil ist, bezeichnet die Romantik eine kulturelle Bewegung aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Diese Bewegung beeinflusste viele Bereiche, von Literatur über Kunst bis hin zur Architektur. In der Architektur zeigt sich der romantische Einfluss vor allem in der Neogotik und Neorenaissance, jedoch geht es hier weniger um einen neuen Baustil, sondern vielmehr um die Rückbesinnung auf vergangene Epochen.





Wissen über Architektur im Ruhrgebiet
Bauleitung im Kreis Recklinghausen
Die Bauleitung spielt eine entscheidende Rolle bei jedem Bauprojekt – besonders im Kreis Recklinghausen. Sie sorgt dafür, dass alle Bauarbeiten effizient, termingerecht und nach höchsten Qualitätsstandards durchgeführt werden. Ohne eine erfahrene Bauleitung können Bauvorhaben schnell aus dem Ruder laufen, was zu Verzögerungen, höheren Kosten und Problemen mit der Qualität führen kann.
Im Kreis Recklinghausen, wo sowohl private Bauherren als auch gewerbliche und öffentliche Projekte realisiert werden, ist es besonders wichtig, einen lokalen Experten an der Seite zu haben, der die regionalen Vorschriften und Gegebenheiten kennt. Eine professionelle Bauleitung stellt sicher, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden und die richtigen Bauverfahren zur Anwendung kommen.
Die Bauleitung übernimmt nicht nur die Koordination der verschiedenen Gewerke, sondern auch die Kontrolle über den Fortschritt und die Qualität der Arbeiten.
Sie sorgt dafür, dass alle Termine eingehalten und das Budget nicht überschritten wird – ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Umsetzung jedes Projekts. Durch eine gute Bauleitung werden Konflikte zwischen den Gewerken frühzeitig erkannt und gelöst, sodass das Projekt planmäßig und ohne unnötige Kostenüberschreitungen abgeschlossen werden kann.
Für Bauherren im Kreis Recklinghausen bedeutet dies nicht nur Sicherheit und eine transparente Projektabwicklung, sondern auch die Garantie, dass das fertige Gebäude höchsten Qualitätsanforderungen entspricht.
Statik im Kreis Recklinghausen
Die Statik ist ein grundlegendes Element jedes Bauprojekts. Sie stellt sicher, dass ein Gebäude sicher, stabil und langfristig tragfähig ist. Im Kreis Recklinghausen, wo unterschiedliche Bauvorhaben – von Einfamilienhäusern bis hin zu komplexen Gewerbe- oder Industriebauten – realisiert werden, ist es besonders wichtig, auf eine präzise und verlässliche statische Berechnung und Planung zu setzen.
Eine fehlerhafte Statik kann schwerwiegende Folgen haben: vom Einsturz über teure Nachbesserungen bis hin zu langwierigen Genehmigungsproblemen. Um diese Risiken zu vermeiden, arbeiten wir eng mit erfahrenen Statikern zusammen, die über das nötige Fachwissen und die Expertise verfügen, um jede bauliche Herausforderung zu meistern. Sie sorgen dafür, dass alle statischen Anforderungen – vom Fundament bis hin zu den tragenden Wänden und Decken – korrekt geplant und umgesetzt werden.
Warum ist die Statik so wichtig?
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Sicherheit: Die Statik gewährleistet die Stabilität eines Gebäudes und schützt vor möglichen Gefahren wie Rissen, Verformungen oder sogar dem Einsturz.
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Einhaltung von Vorschriften: In Deutschland sind genaue statische Berechnungen gesetzlich vorgeschrieben. Unsere Statiker sorgen dafür, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden.
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Langlebigkeit: Eine solide statische Planung trägt dazu bei, dass das Gebäude auch langfristig stabil bleibt und keine unvorhergesehenen Kosten entstehen.
Unsere Zusammenarbeit mit erfahrenen Statikern
Dank unserer Partnerschaften mit erfahrenen und qualifizierten Statikern können wir jedes Projekt im Kreis Recklinghausen mit einer fundierten statischen Berechnung und Planung begleiten. Egal, ob es sich um Neubauten, Umbauten oder Sanierungen handelt – unsere Statiker stellen sicher, dass Ihr Bauvorhaben auf einem sicheren Fundament steht.
Kontaktieren Sie uns, um mehr darüber zu erfahren, wie wir gemeinsam mit unseren Statikern Ihr Bauprojekt sicher und effizient umsetzen können!

Kosten Architekt Haus
Ein guter Architekt zeichnet sich durch eine Kombination aus Fachwissen, Kreativität und praxisorientierter Erfahrung aus. Achten Sie auf folgende Kriterien: Eine klare Kommunikation, ein gut durchdachtes Portfolio, sowie Referenzen und Kundenbewertungen. Ein qualifizierter Architekt nimmt sich die Zeit, Ihre Wünsche und Vorstellungen zu verstehen und diese mit funktionalen und ästhetischen Lösungen in Einklang zu bringen. Auch die Fähigkeit, Projekte effizient und innerhalb des Budgets umzusetzen, ist ein wichtiger Indikator für die Qualität eines Architekten.
Kosten Architekt Umbau in Recklinghausen
Die Kosten für einen Architekten können je nach Umfang und Art des Projekts stark variieren. In Deutschland orientieren sich die Honorare in der Regel an der sogenannten HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure). Die Preise hängen von Faktoren wie der Größe und Komplexität des Bauvorhabens sowie den einzelnen Leistungsphasen ab. Ein Architekt kann Ihnen im Vorfeld eine detaillierte Kostenschätzung geben. Grundsätzlich gilt, dass die Planung und Beratung durch einen Architekten eine wertvolle Investition für die Qualität und den Erfolg Ihres Bauprojekts ist.
Fazit
Ein Erstgespräch bei einem Architekten ist in vielen Fällen kostenlos oder wird zu einem niedrigen Stundensatz angeboten. In diesem Gespräch können Sie Ihr Projekt vorstellen, Fragen stellen und die grundsätzliche Vorgehensweise besprechen. Bei größeren und komplexeren Projekten kann auch eine detailliertere Beratung erforderlich sein, die dann kostenpflichtig sein könnte. Es ist empfehlenswert, im Vorfeld zu klären, ob und in welcher Form das Erstgespräch berechnet wird.
Handwerker Vermittlung Kreis Recklinghausen
Inh. Miriam Egner
Immenkamp 20
45657 Recklnghausen
015738996599