

Estrichlegen in Recklinghausen
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Als erfahrenes Netzwerk von Handwerksbetrieben im Kreis Recklinghausen bieten wir Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für das Estrichlegen. Ob Neubau, Renovierung oder Sanierung – wir kümmern uns um alle Aspekte rund um den Estrich und sorgen dafür, dass Ihr Boden perfekt vorbereitet ist. Mit unserer Expertise und einen Netzwerk aus qualifizierten Fachkräften finden wir für Sie das passende Angebot, das Ihren Anforderungen und Ihrem Budget entspricht.


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Estrich Projekte im Kreis Recklinghausen 2025


Wir haben in diesem Jahr ein schönes Estrichprojekt in Marl im Kreis Recklinghausen umgesetzt. Hier waren die Kunden wirklich sehr begeistert von unserem Estrlich über der Fußbodenheizung.

Alles Wissenswerte über Estrich
Estrichsysteme
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Estrichwissen

Estrichsysteme
Verbundestrich erklärt
Ein Verbundestrich ist eine Estrichart, die direkt auf den tragenden Untergrund aufgebracht wird und sich fest mit ihm verbindet. Dabei wird weder eine Trennschicht noch eine Dämmschicht eingebaut. Durch diese direkte Verbindung eignet sich der Verbundestrich besonders für Bereiche mit hoher Belastung, bei denen keine speziellen Anforderungen an Schall- oder Wärmedämmung bestehen.
Merkmale und Vorteile:
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Fester Verbund:
Der Estrich wird direkt auf den Untergrund – beispielsweise auf Beton oder eine Bodenplatte – aufgetragen und geht eine feste Verbindung mit ihm ein.
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Einfacher Aufbau:
Da keine Trenn- oder Dämmschichten nötig sind, ist der Aufbau vergleichsweise unkompliziert.
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Hohe Belastbarkeit:
Die direkte Verbindung mit dem Untergrund ermöglicht eine sehr gute Lastübertragung, wodurch der Estrich auch bei starker Beanspruchung stabil bleibt.
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Kostenvorteile:
Durch den einfachen Aufbau können sich im Vergleich zu anderen Estricharten, die mit Trennschichten arbeiten, Einsparungen ergeben.
Typische Einsatzbereiche:
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Gewerbliche und industrielle Nutzung:
Lagerhallen, Produktionsbereiche oder andere Flächen mit hoher mechanischer Belastung sind klassische Anwendungsgebiete.
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Private Nutzung:
Auch in Kellern, Garagen oder Werkstätten findet der Verbundestrich häufig Verwendung.
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Gestaltung als Sichtestrich:
Mit speziellen Estrichmischungen kann die Oberfläche so bearbeitet werden, dass der Estrich auch optisch ansprechend ist und keine weitere Bodenabdeckung nötig ist.
Wichtige Hinweise:
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Verbundestriche sind nicht die richtige Wahl, wenn Anforderungen an Schallschutz oder Wärmedämmung bestehen.
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Die Schichtdicke ist weniger entscheidend für die Tragfähigkeit, da die Lasten direkt in den Untergrund abgeleitet werden.
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Für eine optimale Haftung muss der Untergrund sorgfältig vorbereitet sein, etwa durch gründliches Reinigen und ggf. Aufrauen.

Estrich auf Trennschicht
Estrich auf Trennschicht bezeichnet eine Konstruktionsweise, bei der der Estrich nicht unmittelbar mit dem Untergrund verbunden ist. Stattdessen wird eine Trennlage – beispielsweise eine Folie – dazwischengelegt. Diese Bauweise kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn ein direkter Haftverbund nicht möglich oder nicht erwünscht ist, etwa bei empfindlichen Untergründen oder wenn eine gewisse Beweglichkeit des Estrichs erforderlich ist.
Warum wird Estrich auf einer Trennschicht verlegt?
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Unabhängige Bewegung vom Untergrund:
Da kein fester Verbund besteht, kann sich der Estrich bei Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen eigenständig ausdehnen oder zusammenziehen, ohne Spannungen aufzubauen. -
Schutz vor Feuchtigkeit:
Die Trennlage kann zusätzlich als Abdichtung fungieren und verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Untergrund in den Estrich aufsteigt. -
Erhöhte Gleitfähigkeit:
Durch die Trennung kann sich der Estrich frei bewegen, was beispielsweise bei Industrieböden oder Deckenkonstruktionen vorteilhaft ist. -
Geeignet für Nebenräume:
Diese Estrichform findet häufig Anwendung in Bereichen wie Kellern, Garagen oder Lagerflächen, in denen keine besonders hohen Anforderungen an die Belastbarkeit gestellt werden.
Mögliche Materialien für die Trennschicht:
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PE-Folie (Polyethylenfolie):
Besonders verbreitet – oft doppellagig verlegt, um bessere Gleiteigenschaften zu erreichen. -
Bitumenpapier:
Ebenfalls eine gängige Wahl, die zusätzlich abdichtend wirken kann. -
Rohglasvlies:
Ein stabiles Material, das ebenfalls als Trennlage eingesetzt wird.
Fazit:
Estrich auf Trennschicht stellt eine praxisbewährte und anpassungsfähige Lösung dar, insbesondere in Situationen, in denen auf einen direkten Verbund mit dem Untergrund verzichtet werden soll oder muss.
Schwimmender Estrich
Was ist schwimmender Estrich?
Schwimmender Estrich ist eine besondere Art der Estrichverlegung, bei der der Estrichbelag keine feste Verbindung zum tragenden Untergrund oder zu den Wänden hat. Er wird auf einer Dämmschicht verlegt, die sowohl Wärme- als auch Trittschalldämmung bietet. Der Estrich „schwimmt“ sozusagen auf der Dämmung, daher der Name. Zwischen dem Estrich und angrenzenden Bauteilen wie Wänden oder Rohren befinden sich zusätzlich Randdämmstreifen, um Schallbrücken zu vermeiden.
Warum verlegt man schwimmenden Estrich?
Schwimmender Estrich kommt überall dort zum Einsatz, wo Schall- und Wärmeschutz eine wichtige Rolle spielen – vor allem im Wohnungsbau und bei Gebäuden mit mehreren Nutzungseinheiten. Durch die Dämmschicht unter dem Estrich werden Trittgeräusche deutlich reduziert und Wärmeverluste minimiert. Auch beim Einbau einer Fußbodenheizung ist schwimmender Estrich die bevorzugte Lösung, da er die Wärme gut speichert und gleichmäßig verteilt.
Welche Nachteile hat schwimmender Estrich?
Trotz seiner Vorteile bringt schwimmender Estrich auch einige Nachteile mit sich. Der Aufbau ist insgesamt komplexer als bei anderen Estricharten, da zusätzliche Dämmschichten und Randdämmstreifen erforderlich sind. Dadurch ist er meist kostenintensiver. Außerdem dauert die Trocknung in der Regel länger. Wird der Estrich nicht fachgerecht verlegt, kann es zu Spannungsrissen oder Schallbrücken kommen, die die Dämmwirkung beeinträchtigen.
Welcher Vorteil hat schwimmender Estrich?
Der größte Vorteil von schwimmendem Estrich liegt in seiner ausgezeichneten Dämmwirkung. Sowohl Trittschall als auch Wärmeverluste werden effektiv reduziert – ein entscheidender Pluspunkt für den Wohnkomfort. Darüber hinaus eignet sich diese Estrichform ideal für den Einsatz moderner Heizsysteme im Boden, da die Wärmeverteilung sehr gleichmäßig erfolgt. Wer also auf ein ruhiges und energieeffizientes Wohnklima Wert legt, ist mit schwimmendem Estrich gut beraten.
Fußbodenheizung Estrich
Für den Einbau einer Fußbodenheizung wird meist ein spezieller Estrich verwendet, der als Heizestrich bezeichnet wird. Je nach Anforderungen und Raumnutzung kommen unterschiedliche Estricharten zum Einsatz. Besonders verbreitet sind Anhydrit- und Zementestrich, da beide unterschiedliche Vorteile mit sich bringen.
Anhydritestrich bietet eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit und trocknet vergleichsweise schnell, was ihn ideal für den Einsatz in Verbindung mit Fußbodenheizungen macht. Allerdings ist er empfindlich gegenüber Feuchtigkeit, weshalb in feuchten Räumen oft eine zusätzliche Oberflächenbehandlung notwendig ist.
Zementestrich hingegen ist deutlich unempfindlicher gegenüber Nässe und eignet sich daher gut für Räume mit höherer Luftfeuchtigkeit wie Badezimmer oder Waschküchen. Dafür benötigt er etwas mehr Zeit zum Trocknen und weist eine geringere Wärmeleitfähigkeit auf als Anhydritestrich.
Damit der Estrich den Anforderungen einer Fußbodenheizung gerecht wird, sind bestimmte technische Eigenschaften wichtig – etwa eine gute Wärmeleitung, ausreichende Festigkeit und die Fähigkeit, Wärme zu speichern. Die Heizrohre können entweder direkt im Estrich verlegt werden oder unterhalb davon, je nach Aufbau und gewünschter Heizwirkung. Wenn die Rohre im Estrich liegen, übernimmt dieser zusätzlich die Funktion eines Wärmespeichers und gibt die Wärme gleichmäßig an den Raum ab.
In vielen Fällen wird der Heizestrich als schwimmender Estrich ausgeführt, das heißt, er liegt auf einer Dämmschicht und ist weder mit dem Boden noch mit den Wänden fest verbunden. Hierbei muss eine bestimmte Mindestdicke eingehalten werden, um die Stabilität zu gewährleisten.
Zur Optimierung der Wärmeverteilung können dem Estrich Zusatzmittel beigemischt werden. Diese erleichtern nicht nur die Verarbeitung, sondern verbessern auch die Wärmeleitung.
Nach dem Einbau wird der Estrich durch ein sogenanntes Funktionsheizen auf eine definierte Temperatur gebracht. Dies dient der Trocknung und hilft dabei, mögliche Spannungen oder Risse frühzeitig zu erkennen.
Was die Kosten betrifft, liegt Heizestrich preislich über herkömmlichem Estrich. Je nach gewählter Estrichart und Ausführung sollte man mit etwa 12 bis 25 Euro pro Quadratmeter rechnen.
Fazit:
Die Auswahl des passenden Heizestrichs hängt von verschiedenen Faktoren ab – zum Beispiel von der Raumnutzung, dem gewünschten Wärmekomfort und dem zur Verfügung stehenden Budget. Eine sorgfältige Planung zahlt sich in jedem Fall aus, um langfristig ein angenehmes Raumklima und eine effiziente Heizleistung zu erreichen.

Leichtestrich
Leichtestrich ist eine spezielle Form des Estrichs, die auf Zementbasis hergestellt wird und durch ihr geringes Eigengewicht sowie ihre isolierenden Eigenschaften überzeugt. Er kommt bevorzugt dann zum Einsatz, wenn es darum geht, unebene Böden auszugleichen oder eine geeignete Basis für Fußbodenheizungen zu schaffen. Die Mischung besteht typischerweise aus Zement, Wasser und leichten Zuschlagstoffen wie EPS-Granulat (expandiertes Polystyrol).
Typische Anwendungsbereiche:
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Ausgleich von Bodenunebenheiten:
Leichtestrich eignet sich hervorragend zur Angleichung von Bodenhöhen – besonders in älteren Gebäuden oder bei Renovierungen, wo die Tragfähigkeit des Bodens eingeschränkt sein kann.
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Basis für Fußbodenheizungssysteme:
Aufgrund seiner wärmedämmenden Eigenschaften ist Leichtestrich gut als Untergrund für Fußbodenheizungen geeignet.
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Sanierungsarbeiten:
Bei Modernisierungen wird Leichtestrich häufig verwendet, um bestehende Estrichflächen zu ersetzen oder zu erneuern, ohne das statische System eines Gebäudes unnötig zu belasten.
Vorteile von Leichtestrich:
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Niedriges Eigengewicht:
Besonders bei der Altbausanierung oder auf schwach tragenden Untergründen ist das geringe Gewicht ein entscheidender Vorteil.
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Verbesserte Dämmwirkung:
Durch den Einsatz von Leichtzuschlägen wie EPS wird eine effektive Wärme- und Schalldämmung erzielt.
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Einfache Handhabung:
Leichtestrich lässt sich unkompliziert verarbeiten – auch in schwer zugänglichen Bereichen.
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Kosteneffizienz:
Im Vergleich zu traditionellen Estrichen ist Leichtestrich häufig günstiger in der Anschaffung und Verarbeitung.
Mögliche Einschränkungen:
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Verlängerte Trocknungszeit:
Je nach Aufbau und verwendeten Materialien kann die Aushärtung mehr Zeit in Anspruch nehmen.
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Nicht für alle Bodenbeläge geeignet:
Bei der Verlegung von sensiblen Belägen wie Naturstein ist es wichtig, die Herstellervorgaben hinsichtlich des Untergrunds zu beachten.


Estricharten

Zementestrich
Was ist Zementestrich?
Zementestrich ist eine weit verbreitete Estrichart, die aus Zement, Sand oder Kies und Wasser besteht. Er härtet hydraulisch aus, das heißt, er bindet auch unter Feuchtigkeit oder unter Wasser ab. Nach dem Aushärten entsteht eine feste, belastbare Oberfläche, die als Untergrund für Bodenbeläge oder als Nutzfläche verwendet werden kann.
Wann verwendet man Zementestrich?
Zementestrich kommt in zahlreichen Bauprojekten zum Einsatz – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Er eignet sich besonders gut für Räume mit erhöhter Feuchtigkeit wie Badezimmer, Waschräume, Keller oder Garagen. Auch in Industrie- und Lagerhallen wird er häufig verwendet, da er hohen mechanischen Belastungen standhält. Darüber hinaus ist Zementestrich auch für Fußbodenheizungen geeignet, sofern die richtigen Zusatzstoffe verwendet werden.
Welche Vorteile hat Zementestrich?
Zementestrich bietet viele Vorteile:
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Hohe Belastbarkeit: Ideal für stark beanspruchte Flächen.
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Feuchtigkeitsresistent: Auch in feuchten Räumen problemlos einsetzbar.
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Vielseitig verwendbar: Für Innen- und Außenbereiche geeignet.
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Witterungsbeständig: Besonders nützlich in unbeheizten oder offenen Bereichen.
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Guter Untergrund: Für fast alle Bodenbeläge geeignet, z. B. Fliesen, Parkett oder Teppich.
Welche Nachteile hat Zementestrich?
Trotz seiner Robustheit hat Zementestrich auch einige Nachteile:
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Lange Trocknungszeit: Je nach Dicke kann es mehrere Wochen dauern, bis er vollständig trocken ist.
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Rissanfälligkeit: Ohne fachgerechte Nachbehandlung können Spannungsrisse entstehen.
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Höheres Gewicht: Aufgrund seiner Dichte ist er schwerer als andere Estricharten, was bei Altbauten beachtet werden muss.
Was ist der Unterschied zwischen Beton-Estrich und Zementestrich?
Der Hauptunterschied liegt im Einsatzzweck und der Zusammensetzung:
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Zementestrich wird als glatter Untergrund für Bodenbeläge verwendet. Er besteht aus Zement, Gesteinskörnung (meist Sand) und Wasser.
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Beton-Estrich enthält zusätzlich gröbere Gesteinskörnung (wie Kies) und wird in erster Linie als tragende Betonschicht eingesetzt, z. B. für Fundamente oder Bodenplatten. Er ist fester, wird aber nicht so glatt abgezogen wie Zementestrich.
Fazit Zementestrich
Zementestrich ist ein echter Allrounder im Bauwesen: robust, feuchtigkeitsresistent und vielseitig einsetzbar. Er eignet sich für unterschiedlichste Anforderungen und ist besonders dort gefragt, wo Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit im Vordergrund stehen. Trotz längerer Trocknungszeiten und höherem Gewicht überzeugt er durch Langlebigkeit und universelle Einsatzmöglichkeiten – eine bewährte Wahl für viele Bauprojekte.

Calciumsulfatestrich
Calciumsulfatestrich, auch als Anhydritestrich bekannt, ist ein Estrichtyp, bei dem Calciumsulfat als Hauptbindemittel zum Einsatz kommt. Er wird besonders wegen seiner schnellen Trocknung, geringen Neigung zum Schwinden und seiner guten Wärmeleitfähigkeit geschätzt – vor allem in Verbindung mit Fußbodenheizungen.
Merkmale und Zusammensetzung:
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Bindemittel: Calciumsulfat (Anhydrit)
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Weitere Bestandteile: Sand, Kies, Wasser und eventuell Zusatzstoffe
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Trocknungsverhalten: Trocknet vergleichsweise schnell dank einer offenen Porenstruktur
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Belastbarkeit: In der Regel nach drei Tagen begehbar, volle Belastbarkeit wird nach etwa vier Wochen erreicht
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Wärmeverhalten: Leitet Wärme sehr gut, was ihn ideal für Heizsysteme im Boden macht
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Formstabilität: Zeigt nur geringes Schwinden und neigt kaum zu Rissbildung
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Einsatzbereich: Vorwiegend in trockenen Innenräumen, insbesondere dort, wo Fußbodenheizungen geplant sind
Vorteile:
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Zügige Trocknung und frühe Belegreife
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Gute Wärmeleitfähigkeit – ideal für beheizte Böden
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Kaum Verformung beim Trocknen
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Hohe Festigkeit bereits in frühen Phasen der Aushärtung
Mögliche Nachteile:
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Nicht wasserresistent, daher ausschließlich für trockene Bereiche geeignet
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Hitzebeständigkeit ist begrenzt
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Bei Feuchtigkeitseinwirkung kann der Estrich aufquellen und Schäden nehmen
Hinweise zur Verarbeitung:
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Wird entweder als Trockenmörtel oder als Fließestrich geliefert
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Eine exakte Wassermenge ist beim Anmischen besonders wichtig
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Die Trocknung sollte sorgfältig erfolgen, um Spannungen und Rissbildung zu vermeiden
Trocknungsprozess:
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Der Trocknungsverlauf lässt sich durch gezieltes Lüften und Heizen beschleunigen
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Technische Hilfsmittel wie Bautrockner können unterstützend eingesetzt werden
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Die vorgegebene Schichtdicke sollte eingehalten werden, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden
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Bevor ein Bodenbelag aufgebracht wird, muss die Restfeuchte gemessen werden – idealerweise liegt diese unter 0,5 % (gemessen mit dem CM-Verfahren)
Wichtig: Der Estrich darf erst dann belegt werden, wenn er ausreichend getrocknet ist – in der Regel frühestens nach ein bis zwei Wochen, abhängig von den Bedingungen vor Ort.

Kunstharzestrich
Was ist Kunstharzestrich?
Kunstharzestrich ist ein Bodenbelag, der aus Reaktionsharzen wie Epoxidharz, Polyurethan oder Methacrylat besteht, die mit Zuschlagstoffen wie Quarzsand vermischt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichem Zementestrich härtet Kunstharzestrich chemisch aus. Dadurch entsteht ein besonders robuster, fugenloser Bodenbelag, der in vielen Bereichen eingesetzt wird – von industriellen Produktionshallen bis hin zu modernen Wohnräumen oder Garagen.
Welche Eigenschaften hat Kunstharzestrich?
Kunstharzestrich bietet eine ganze Reihe an positiven Eigenschaften:
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Hohe mechanische Belastbarkeit: Ideal für Bereiche mit starker Nutzung, z. B. Industrie oder Lagerflächen.
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Fugenlos und pflegeleicht: Die glatte Oberfläche lässt sich einfach reinigen und verhindert die Ansammlung von Schmutz oder Bakterien.
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Widerstandsfähig gegen Chemikalien: Viele Varianten sind beständig gegenüber Ölen, Säuren und anderen aggressiven Stoffen.
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Schnelle Aushärtung: Die Verarbeitung ist zügig, und der Boden kann oft schon nach kurzer Zeit genutzt werden.
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Optisch vielseitig: In verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich – von funktional bis dekorativ.
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Gute Haftung: Kann auch auf bestehenden Untergründen wie Beton oder alten Estrichen verarbeitet werden.
Was sind die Nachteile von Kunstharzestrich?
Trotz seiner vielen Vorteile gibt es auch einige Punkte, die bei Kunstharzestrich beachtet werden sollten:
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Empfindlich gegenüber UV-Licht: Einige Kunstharze können mit der Zeit vergilben, wenn sie starkem Sonnenlicht ausgesetzt sind.
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Hohe Anforderungen an den Untergrund: Der Untergrund muss sauber, trocken und tragfähig sein, sonst kann es zu Haftproblemen kommen.
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Kostenintensiver als herkömmlicher Estrich: Die Material- und Verlegekosten sind höher.
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Geruchsbildung während der Verarbeitung: Vor allem bei bestimmten Harzarten kann es beim Auftragen zu intensiven Gerüchen kommen, weshalb gute Belüftung wichtig ist.
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Nicht jeder Harztyp ist für alle Einsatzbereiche geeignet: Die Wahl des richtigen Systems erfordert Fachkenntnis.
Was kostet Kunstharzestrich?
Die Kosten für Kunstharzestrich variieren je nach Art des Harzes, Beschaffenheit des Untergrunds, Nutzungsanforderungen und optischer Gestaltung. In der Regel liegen die Preise zwischen 30 und 100 Euro pro Quadratmeter. Einfachere Beschichtungen sind günstiger, während mehrschichtige, chemikalienbeständige oder dekorative Systeme entsprechend teurer ausfallen. Auch Vorarbeiten wie das Schleifen oder Grundieren des Untergrunds können die Kosten beeinflussen.
Fazit:
Kunstharzestrich ist eine moderne, belastbare und vielseitige Bodenlösung mit vielen Vorteilen – insbesondere in stark beanspruchten oder hygienisch sensiblen Bereichen. Die höhere Investition lohnt sich dort, wo Strapazierfähigkeit, Pflegeleichtigkeit und ein fugenloses Erscheinungsbild gefragt sind.

Magnesiaestrich
Magnesiaestrich ist eine mineralische Estrichvariante, die aus einer Mischung von Magnesiumoxid (kaustischer Magnesia), Magnesiumchlorid und verschiedenen Füllstoffen besteht. Er wird vor allem dort eingesetzt, wo hohe Festigkeit und Tragfähigkeit gefragt sind – beispielsweise im Industriebereich. Allerdings reagiert dieser Estrich empfindlich auf Feuchtigkeit, weshalb er für den Einsatz in Nassräumen ungeeignet ist.
Aufbau und Eigenschaften:
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Bindemittel:
Die Hauptkomponenten sind kaustische Magnesia und eine wässrige Magnesiumchloridlösung, die zusammen eine feste Verbindung bilden. -
Füllstoffe:
Verwendet werden sowohl mineralische Zuschläge wie Quarzsand und Quarzmehl als auch organische Materialien wie Sägespäne oder Holzmehl.
Besondere Merkmale:
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Sehr hohe Druckfestigkeit (zwischen 40 und 80 N/mm²)
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Kann fugenlos verlegt werden
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Leitet Strom – somit ideal für antistatische Böden
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Beständig gegenüber Treibstoffen und Ölen
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Wirkt schall- und wärmedämmend
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Aufgrund des geringen Eigengewichts ideal für den Einsatz in statisch sensiblen Bereichen
Typische Einsatzgebiete:
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Industrieanlagen: Dank seiner Robustheit gegenüber mechanischer und chemischer Beanspruchung
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Altbausanierungen: Vor allem dann, wenn die Deckenlast gering gehalten werden muss
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Lager- und Technikräume: Eignet sich gut für großflächige, trockene Bodenbereiche
Vorteile im Überblick:
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Hohe Tragfähigkeit und Festigkeit
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Fugenlos verlegbar
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Elektrisch leitfähig
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Widerstandsfähig gegen Kraftstoffe und Öle
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Dämmende Wirkung bei Schall und Wärme
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Geringes Gewicht – gut für Altbauten
Zu beachtende Nachteile:
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Sehr empfindlich gegenüber Feuchtigkeit
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Kann in feuchter Umgebung korrosiv auf Metalle wirken
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Bei Kontakt mit Stahlbeton besteht die Gefahr, dass Chloridionen eindringen und Schäden verursachen
Fazit:
Magnesiaestrich eignet sich hervorragend für trockene Innenräume mit hoher Beanspruchung. Seine hohe Festigkeit, das geringe Gewicht und die chemische Beständigkeit machen ihn zu einer beliebten Wahl für Industrieflächen und Altbauten. Aufgrund seiner Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit ist der Einsatz in Nassbereichen allerdings nicht empfehlenswert.

Anhydritestrich
Anhydritestrich, auch bekannt als Calciumsulfatestrich, ist eine Estrichart, die auf dem Bindemittel Calciumsulfat (Anhydrit) basiert. Im Gegensatz zu Zementestrich enthält er keinen Zement, sondern nutzt die besonderen Eigenschaften von Anhydrit, um eine glatte, ebene und tragfähige Bodenfläche zu schaffen. Er wird meist als Fließestrich eingebaut, was eine schnelle und gleichmäßige Verteilung ermöglicht.
Diese Estrichvariante eignet sich besonders gut für den Innenbereich und wird häufig in Wohngebäuden, Büroflächen und öffentlichen Einrichtungen eingesetzt – vor allem dort, wo eine Fußbodenheizung geplant ist. Aufgrund seiner guten Wärmeleitfähigkeit und der homogenen Oberfläche unterstützt Anhydritestrich die gleichmäßige Wärmeverteilung effizient.
Typische Merkmale von Anhydritestrich:
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Sehr gute Verarbeitbarkeit: Dank seiner flüssigen Konsistenz lässt er sich leicht und nahezu selbstnivellierend einbringen.
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Schnelle Trocknung: Er ist schneller begehbar als viele andere Estricharten.
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Gute Wärmeleitfähigkeit: Besonders geeignet für die Kombination mit Fußbodenheizungen.
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Geringes Schwindverhalten: Minimale Rissbildung bei sachgemäßer Ausführung.
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Glatte Oberfläche: Idealer Untergrund für verschiedenste Bodenbeläge wie Fliesen, Parkett oder Vinyl.
Wichtig zu wissen:
Anhydritestrich ist nicht feuchtigkeitsresistent. In dauerhaft feuchten oder nassen Bereichen wie Badezimmern oder Kellern sollte er nur eingesetzt werden, wenn zusätzliche Schutzmaßnahmen wie Abdichtungen oder Versiegelungen vorgesehen sind.
Fazit:
Anhydritestrich ist eine moderne, effiziente Lösung für viele Innenräume – besonders dann, wenn glatte Flächen und eine schnelle Verlegung gefragt sind. Durch seine hervorragende Wärmeleitfähigkeit ist er zudem eine ideale Basis für Fußbodenheizungen. Bei sachgemäßer Planung und Ausführung überzeugt er durch Langlebigkeit und Komfort.

Schnellestrich
Was ist Schnellestrich?
Schnellestrich ist eine spezielle Estrichvariante, die sich durch besonders kurze Trocknungs- und Aushärtezeiten auszeichnet. Im Unterschied zu herkömmlichem Estrich enthält er spezielle Zusatzstoffe oder schnell abbindende Bindemittel, die den Trocknungsprozess stark beschleunigen. Dadurch kann der Boden schneller weiterbearbeitet oder mit einem Bodenbelag versehen werden – ein großer Vorteil bei zeitkritischen Bauprojekten oder Sanierungen.
Schnellestrich ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, zum Beispiel auf Zement- oder Calciumsulfatbasis. Je nach Produkttyp kann er als Verbundestrich, Estrich auf Trennlage oder schwimmender Estrich eingebaut werden.
Wie lange braucht ein Schnellestrich zum Trocknen?
Ein wesentlicher Vorteil von Schnellestrich liegt in der deutlich reduzierten Trocknungszeit:
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Bereits nach 24 bis 72 Stunden kann er in vielen Fällen begehbar sein.
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Die Belegreife – also der Zeitpunkt, an dem ein Bodenbelag wie Fliesen, Parkett oder Teppich aufgebracht werden kann – ist je nach Estrichtyp und Umgebungsbedingungen oft schon nach 3 bis 7 Tagen erreicht.
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Zum Vergleich: Klassischer Zementestrich benötigt bis zu 4 Wochen oder länger, um belegreif zu sein.
Wichtig ist dabei, die Herstellerangaben genau zu beachten, da die Trocknungszeit je nach Material, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Schichtdicke variieren kann.
Was sind die Nachteile von Schnellestrich?
Trotz seiner praktischen Vorteile hat Schnellestrich auch einige Nachteile, die bei der Planung berücksichtigt werden sollten:
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Höhere Materialkosten: Die spezielle Rezeptur mit Zusatzmitteln macht Schnellestrich teurer als herkömmlichen Estrich.
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Sorgfältige Verarbeitung erforderlich: Damit die schnelle Trocknung nicht zu Spannungen oder Rissen führt, ist eine präzise und fachgerechte Verarbeitung entscheidend.
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Geringere Verarbeitungszeit: Durch das schnelle Abbinden bleibt weniger Zeit für Korrekturen – das erfordert Erfahrung und eine gute Vorbereitung.
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Nicht jeder Estrichtyp ist als Schnellestrich verfügbar: Je nach Anforderung und Anwendungsbereich kann die Auswahl eingeschränkt sein.
Fazit:
Schnellestrich ist eine hervorragende Lösung für Bauprojekte mit engem Zeitplan. Dank seiner kurzen Trocknungszeit ermöglicht er eine zügige Weiterverarbeitung und spart wertvolle Zeit auf der Baustelle. Allerdings erfordert er eine fachgerechte Ausführung und bringt höhere Kosten mit sich. Wer auf Qualität, Tempo und Terminsicherheit setzt, findet in Schnellestrich jedoch eine äußerst effiziente Estrichvariante.


Estrichwissen

Estrichbewehrung
Die Estrichbewehrung hat die Aufgabe, den Estrich zu stabilisieren und seine Widerstandsfähigkeit zu erhöhen. Sie hilft, Rissbildungen zu vermindern und die Lebensdauer des Bodenaufbaus zu verlängern. Besonders sinnvoll ist ihr Einsatz bei Zementestrichen, die auf einer Dämmschicht liegen und später mit Stein- oder Keramikbelägen versehen werden.
Wo wird Estrichbewehrung eingesetzt – und warum?
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Bei Zementestrichen auf Dämmschicht mit harten Belägen ist eine Bewehrung besonders empfehlenswert. Sie verringert das Risiko von Rissen und sorgt dafür, dass mögliche Risskanten sich nicht gegeneinander verschieben.
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Zur Reduzierung von Schwindrissen eignen sich besonders Faserzusätze. Diese verhindern vor allem das Entstehen von Rissen während der frühen Trocknungsphase.
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Zur Erhöhung der Belagsstabilität: Weniger Risse im Estrich bedeuten auch eine längere Haltbarkeit der aufliegenden Beläge – besonders bei empfindlichen Materialien wie Fliesen oder Naturstein.
Welche Bewehrungsarten gibt es?
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Estrichmatten (Gitterbewehrung)
Diese bestehen in der Regel aus verzinktem Stahl und werden im oberen Drittel des Estrichs eingebaut. Sie verhindern, dass vorhandene Risse sich ausweiten oder Höhenunterschiede entstehen. -
Faserbewehrung
Dabei werden kleine Fasern – aus Glas, Kunststoff oder Stahl – direkt in den Estrich gemischt. Sie wirken vor allem gegen das Schrumpfen des Materials während der Trocknung und unterstützen so die Rissvermeidung.
Was sollte man beachten?
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Bewegungsfugen dürfen nicht überbrückt werden – hier muss die Bewehrung unterbrochen werden, um Spannungen gezielt abzubauen.
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Nicht immer vorgeschrieben: Eine Bewehrung ist laut geltenden Normen nicht in jedem Fall zwingend notwendig.
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Die Entscheidung liegt beim Planer: Ob und welche Bewehrung eingesetzt wird, hängt von den Anforderungen des jeweiligen Bauvorhabens ab und wird durch den verantwortlichen Fachplaner festgelegt.

Dehnungsfuge Estrich
Dehnungsfugen im Estrich, auch bekannt als Bewegungs- oder Dilatationsfugen, sind gezielte Trennlinien innerhalb der Estrichfläche. Sie sorgen dafür, dass sich der Estrich bei Temperaturveränderungen oder Materialspannungen ausdehnen und zusammenziehen kann, ohne dass dabei Risse entstehen. Besonders wichtig sind solche Fugen bei größeren Bodenflächen, an Übergängen zu anderen Belägen oder in Bereichen, in denen starke Temperaturschwankungen auftreten. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Stabilität und Langlebigkeit des Bodens zu sichern.

Gefälle Estrich
Was ist Gefälleestrich?
Gefälleestrich ist eine spezielle Form des Estrichs, bei der die Oberfläche bewusst in einem bestimmten Neigungswinkel ausgeführt wird. Ziel ist es, Wasser gezielt in Richtung eines Ablaufs oder einer Entwässerungsrinne zu leiten. Dieser Estrichtyp kommt vor allem in Feucht- oder Nassbereichen zum Einsatz, etwa in Duschen, auf Balkonen, Terrassen, in Garagen oder Industrieböden, bei denen stehendes Wasser vermieden werden muss.
Der Gefälleestrich bildet die Grundlage für eine spätere Abdichtung oder den direkten Einbau eines Bodenbelags wie Fliesen. Er wird meist manuell eingebaut und erfordert eine genaue Planung, damit das Wasser zuverlässig abfließen kann.
Welches Gefälle muss ein Estrich haben, damit Wasser abläuft?
Damit Wasser sicher abläuft und sich keine Pfützen bilden, muss ein Estrich ein bestimmtes Mindestgefälle aufweisen. Als praxisgerechter Richtwert gilt:
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2 % Gefälle, also 2 cm Höhenunterschied pro Meter, ist in den meisten Fällen ausreichend, um den Wasserablauf sicherzustellen.
In besonderen Situationen – z. B. bei längeren Abläufen oder in Bereichen mit starker Wassernutzung – kann auch ein etwas größeres Gefälle erforderlich sein. Wichtig ist, dass das Gefälle gleichmäßig verlaufend eingebaut wird und auf den vorgesehenen Ablauf hinführt.
Was passiert, wenn man zu viel Gefälle im Estrich hat?
Ein zu starkes Gefälle kann ebenfalls Probleme verursachen:
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Rutschgefahr: Besonders bei glatten Bodenbelägen oder in barfuß genutzten Bereichen kann ein zu steiler Boden die Sturzgefahr erhöhen.
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Nutzungseinschränkungen: Möbel, Maschinen oder Sanitäreinrichtungen lassen sich auf stark geneigten Flächen nur schwer oder schief aufstellen.
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Unangenehme Optik: Ein übertriebenes Gefälle kann optisch störend wirken und die Raumwirkung beeinträchtigen.
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Probleme beim Verlegen von Belägen: Fliesen und andere Bodenbeläge lassen sich bei zu starkem Gefälle schlechter verarbeiten und es kann zu Spannungen oder Hohlräumen kommen.
Deshalb ist es wichtig, das Gefälle exakt an die Anforderungen des jeweiligen Raumes anzupassen – nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel.

Risse im Estrich reparieren
Risse im Estrich können mit verschiedenen Methoden repariert werden, je nach Größe und Ursache des Risses. Eine gängige Methode ist das Verharzen mit Epoxidharz, wobei der Riss mit Hilfe von Estrichklammern verstärkt wird. Alternativ können auch Reparaturmörtel oder Ausgleichsmasse verwendet werden, um den Riss zu schließen.
Vorgehensweise bei der Reparatur mit Epoxidharz:
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1. Vorbereitung:
Der Riss wird zunächst gesäubert und mit einer Trennschleifer oder einer Estrichfräse aufgeschnitten, um die Einbringung des Harzes zu erleichtern.
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2. Querschnitte:
Im Abstand von etwa 25 cm werden Querschnitte angelegt, um die Estrichklammern einzusetzen.
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3. Harz anrühren:
Das Epoxidharz wird gemäß den Herstellerangaben mit dem Härter gemischt.
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4. Verfüllen:
Der Riss wird mit dem Harz bis zur Hälfte gefüllt, dann werden die Estrichklammern eingesetzt und der Riss vollständig mit Harz verfüllt.
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5. Oberfläche abziehen:
Überschüssiges Harz wird mit einer Spachtel oder Gummischnur abgezogen.
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6. Aushärten lassen:
Das Harz muss ausreichend Zeit zum Aushärten haben, bevor es mit Quarzsand abgedeckt oder weitere Arbeiten durchgeführt werden.
Alternativen zur Reparatur:
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Reparaturmörtel:
Bei kleineren Rissen kann ein Reparaturmörtel verwendet werden, der in den Riss gefüllt und dann abgedichtet wird.
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Ausgleichsmasse:
Für größere Unebenheiten kann eine Ausgleichsmasse verwendet werden, um die Oberfläche wieder zu glätten.
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Estrich sanieren:
Bei stark beschädigtem Estrich ist es möglicherweise notwendig, den Estrich komplett zu entfernen und einen neuen Estrich zu verlegen.
Wichtige Hinweise:
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Es ist wichtig, den Riss gründlich zu säubern und von Fett oder Staub zu befreien, bevor die Reparatur durchgeführt wird.
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Sicherheit: Achten Sie beim Umgang mit Harz und anderen Chemikalien auf die richtige Schutzkleidung, insbesondere Handschuhe und ggf. eine Atemschutzmaske.
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Die genaue Vorgehensweise kann je nach verwendetem Produkt variieren, daher ist es wichtig, die Herstellerangaben zu beachten.
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Bei größeren Schäden oder Unsicherheit sollte ein Fachmann hinzugezogen werden.

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Handwerker Vermittlung Kreis Recklinghausen
Inh. Miriam Egner
Immenkamp 20
45657 Recklnghausen
015738996599