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 Maurer in Recklinghausen
Ihr kompetenter Partner für alle Maurerarbeiten

Als erfahrenes Netzwerk von Handwerksbetrieben im Kreis Recklinghausen bieten wir Ihnen professionelle Maurerarbeiten für jedes Bauprojekt. Ob Neubau, Sanierung oder Renovierung – unsere Maurer sorgen für eine stabile und nachhaltige Bauweise. Mit jahrelanger Erfahrung und einem tiefen Verständnis für die verschiedenen Mauertechniken finden wir das passende Angebot für Ihre Wünsche und Anforderungen.

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Hausbau mit Klinker

Hausbau mit Klinker: Vorteile, Nachteile, Kosten und Planung im Überblick

Beim Hausbau mit Klinker, insbesondere bei der Gestaltung der Fassade, entscheiden sich immer mehr Bauherren für das traditionelle und gleichzeitig moderne Baumaterial. Klinkerfassaden überzeugen durch ihre Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und pflegeleichte Oberfläche. Zudem bietet Klinker eine breite Palette an Designs, Farben und Strukturen – ideal für individuelle und stilvolle Architektur.
 

Vorteile von Klinker im Hausbau

Ein Hausbau mit Klinker bringt zahlreiche Vorteile mit sich – sowohl funktional als auch optisch:

1. Lange Lebensdauer

Klinkersteine sind extrem robust. Eine fachgerecht gemauerte Klinkerfassade schützt das Gebäude über viele Jahrzehnte hinweg zuverlässig vor äußeren Einflüssen.

2. Hohe Widerstandsfähigkeit

Klinker ist frost-, feuchte- und witterungsbeständig. Besonders in Regionen mit wechselhaftem Klima punktet Klinker durch seine Stabilität und Schutzwirkung.

3. Einfache Pflege

Im Vergleich zu verputzten Fassaden ist eine Klinkerfassade äußerst pflegeleicht. Schmutz, Algen und Moos setzen sich nur schwer ab, regelmäßiges Reinigen ist meist nicht nötig.

4. Guter Schallschutz

Klinker sorgt für eine deutliche Reduktion von Außengeräuschen, was besonders in städtischen Gebieten von Vorteil ist.

5. Energieeffizienz durch Dämmung

Klinker lässt sich problemlos mit modernen Wärmedämmverbundsystemen kombinieren, was den Energieverbrauch des Hauses deutlich senken kann.

6. Ästhetische Vielfalt

Ob traditioneller Backstein-Look oder moderne, glatte Oberflächen: Klinker gibt es in unzähligen Farben und Formaten, von klassischem Rot bis hin zu elegantem Anthrazit oder Sandsteinoptik.

Nachteile von Klinker beim Hausbau

Trotz der vielen Vorteile sollten Bauherren auch einige Herausforderungen beim Hausbau mit Klinker berücksichtigen:

1. Höhere Kosten

Die Anschaffungskosten einer Klinkerfassade liegen über denen anderer Fassadenmaterialien. Qualität und Verarbeitung wirken sich spürbar auf den Preis aus.

2. Sanierungsaufwand

Bei älteren Gebäuden mit Klinkerfassaden kann es zu Abnutzungen im Fugenmörtel kommen. Eine professionelle Sanierung kann aufwendig sein.

3. Fachgerechte Verarbeitung

Die Verlegung von Klinker erfordert erfahrene Handwerker mit speziellem Know-how. Die Auswahl geeigneter Fachbetriebe kann regional begrenzt sein.

Klinker im Hausbau – Einsatz, Arten und Kosten

Verwendung

Klinker wird primär für Außenfassaden eingesetzt, kann aber auch im Innenbereich, etwa als Ziegelwand im Loft-Stil, oder für Gartenmauern und Wege verwendet werden.

Arten von Klinker

  • Vormauerziegel

  • Klinkersteine

  • Klinkerriemchen (dünne Platten zur Verklebung)

  • Handstrichziegel (besonders rustikale Optik)

Kosten einer Klinkerfassade

im Durschnitt liegen die Preise einer Klinkerfassade bei unseren Angeboten bei:

  • Einfache Klinkerfassade: ca. 130–170 €/m²

  • Hochwertige Ausführungen: bis zu 380 €/m² oder mehr

Planung und Bau

Die Planung einer Klinkerfassade sollte unbedingt durch Fachleute erfolgen, um Baufehler, Wärmebrücken oder Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Hier können Sie uns einfach anrufen.

Fazit: Lohnt sich Hausbau mit Klinker?

Klinker im Hausbau steht für Qualität, Beständigkeit und gestalterische Freiheit. Wer bereit ist, etwas mehr in die Fassade zu investieren, erhält ein langlebiges, pflegeleichtes und energieeffizientes Zuhause mit hoher Wertbeständigkeit. Für eine optimale Umsetzung sollte jedoch eine sorgfältige Planung und professionelle Ausführung erfolgen.

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Mauerwerk abdichten

Mauerwerk abdichten: Methoden, Materialien und wichtige Hinweise zur Abdichtung gegen Feuchtigkeit

Mauerwerk abdichten ist eine zentrale Maßnahme im Bautenschutz, um Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden zu vermeiden. Eindringende Nässe kann langfristig die Bausubstanz gefährden, Schimmel verursachen und die Wohnqualität erheblich beeinträchtigen. Daher ist eine fachgerechte Mauerwerksabdichtung unverzichtbar – besonders bei Altbauten und im Kellerbereich.

Was bedeutet es, Mauerwerk abzudichten?

Die Abdichtung von Mauerwerk umfasst alle Maßnahmen, die verhindern, dass Feuchtigkeit in das Mauerwerk eindringt. Je nach Ursache und Schadensbild kommen unterschiedliche Abdichtungsmethoden zum Einsatz – von der Injektion über Abdichtungsanstriche bis hin zu Abdichtungsbahnen. Die richtige Methode hängt von Faktoren wie dem Grad der Durchfeuchtung, dem Gebäudetyp, dem Mauerwerksmaterial und den baulichen Gegebenheiten ab.

Methoden zur Mauerwerksabdichtung

1. Horizontalsperre per Injektion

Eine Injektionsabdichtung ist besonders bei aufsteigender Feuchtigkeit im Mauerwerk geeignet. Hierbei wird ein spezialisiertes Injektionsmittel durch Bohrlöcher in das Mauerwerk eingebracht, das die Kapillaren verschließt und eine wasserabweisende Sperrschicht bildet.

2. Abdichtungsanstriche (Bitumen oder mineralisch)

Bei der Außenabdichtung von Kellerwänden oder Fundamenten kommen Bitumen- oder Polymerbitumen-Anstriche zum Einsatz. Diese bieten zuverlässigen Schutz gegen nicht drückendes und drückendes Wasser – besonders bei Neubauten oder nachträglichen Sanierungen.

3. Abdichtungsbahnen

Bitumenbahnen oder Kunststoffdichtungsbahnen werden bei starkem Wasserdruck als zusätzliche Schicht außen am Mauerwerk aufgebracht. Sie schützen effektiv bei hohem Grundwasserspiegel oder stauender Nässe.

4. Sanierputz

Bei leichter Durchfeuchtung und Salzbelastung ist Sanierputz eine ergänzende Maßnahme. Er reduziert sichtbare Feuchtigkeit an der Oberfläche, wirkt salzresistent und kann die Raumluft verbessern.

5. Rissverpressung

Bei vorhandenen Rissen im Mauerwerk bietet die Rissverpressung mit Harz oder Zementsuspensionen eine dauerhafte Möglichkeit, die Struktur zu stabilisieren und wieder abzudichten.

Wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Mauerwerksabdichtung

  • Ursache der Feuchtigkeit ermitteln: Bevor Maßnahmen ergriffen werden, muss geklärt werden, ob die Feuchtigkeit auf aufsteigende Nässe, seitlichen Wassereintritt oder Kondensation zurückzuführen ist.

  • Gebäudetyp berücksichtigen: Altbauten benötigen oft andere Abdichtungsverfahren als Neubauten.

  • Material des Mauerwerks prüfen: Ob Ziegel, Naturstein oder Beton – das Material beeinflusst die Wahl der Abdichtungsmethode.

  • Normen und Vorschriften einhalten: Die Abdichtung sollte den aktuellen Bauvorschriften entsprechen, insbesondere DIN 18533 für erdberührte Bauteile.

Zusätzliche Tipps zur Mauerwerksabdichtung

  • Fachbetrieb beauftragen: Abdichtungsarbeiten sollten stets von einem erfahrenen Fachunternehmen durchgeführt werden, um spätere Bauschäden zu vermeiden.

  • Ganzheitlich denken: Bei der Kellerabdichtung sollten auch die Bodenplatte, Anschlussfugen und die Entwässerung rund um das Gebäude berücksichtigt werden.

  • Regelmäßige Kontrolle: Auch nach erfolgreicher Abdichtung ist eine regelmäßige Prüfung auf Feuchtigkeit sinnvoll, um rechtzeitig auf neue Schäden reagieren zu können.

Fazit: Mauerwerk professionell abdichten schützt nachhaltig

Mauerwerk abdichten schützt langfristig die Bausubstanz und erhöht die Wohnqualität. Die Wahl der richtigen Methode – ob Injektion, Abdichtungsanstrich oder Bitumenbahn – hängt von vielen Faktoren ab. Eine sorgfältige Planung und die Ausführung durch Fachleute sind entscheidend für eine nachhaltige und normgerechte Mauerwerksabdichtung.

Horizontalsperre Mauerwerk vom Mauerer im Kreis Recklinghausen

Horizontalsperre Mauerwerk: Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit
 

Eine Horizontalsperre im Mauerwerk ist eine Abdichtungsschicht, die verhindert, dass aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdreich über das Fundament in die Wände gelangt. Besonders bei Altbauten fehlt diese Sperrschicht häufig oder ist im Laufe der Zeit beschädigt. Ohne wirksame Horizontalsperre kann es zu Feuchteschäden, Schimmelbildung und sogar zur Schädigung der Bausubstanz kommen.
 

Wann macht eine Horizontalsperre Sinn?

Eine nachträgliche Horizontalsperre ist sinnvoll, wenn im Gebäude feuchte Wände im unteren Bereich (z. B. im Keller oder Erdgeschoss) festgestellt werden. Typische Anzeichen für aufsteigende Feuchtigkeit sind:

  • Abplatzender Putz oder Farbe im Sockelbereich

  • Muffiger Geruch oder Schimmelbildung

  • Salz- und Feuchteflecken an Innenwänden

Sinnvoll ist eine Horizontalsperre insbesondere dann, wenn keine oder nur eine unzureichende Sperrschicht vorhanden ist und andere Abdichtungsmaßnahmen wie die Außenabdichtung nicht möglich oder zu aufwendig sind.

Was kostet eine nachträgliche Horizontalsperre?

Die Kosten für eine nachträgliche Horizontalsperre hängen von der gewählten Methode und dem Aufwand ab. Die gängigsten Verfahren sind:

  • Injektionsverfahren (z. B. mit Silan, Siloxan, Kunstharz):
    ab ca. 100–150 € pro laufendem Meter, inkl. Material und Arbeitszeit

  • Mauersägeverfahren + Edelstahlblech:
    deutlich teurer, meist 250–400 € pro Meter, abhängig von Wandstärke und Aufwand

Ein Haus mit 30 laufenden Metern Außenwand kann so zwischen 3.000 und 12.000 Euro kosten – je nach Methode und Anbieter.

Kann man eine Horizontalsperre auch selbst machen?

Grundsätzlich ist es möglich, eine Horizontalsperre selbst nachträglich einzubringen, vor allem mit dem Bohrlochinjektionsverfahren. Dabei werden Löcher ins Mauerwerk gebohrt, in die ein abdichtendes Injektionsmittel eingebracht wird.

Vorteile:

  • Kosteneinsparung bei Eigenleistung

  • Kein schweres Gerät erforderlich

Nachteile:

  • Fehlerhafte Anwendung kann zu wirkungsloser Abdichtung führen

  • Fachgerechte Einschätzung der Feuchtigkeit und Mauerstruktur ist notwendig

  • Bei denkmalgeschützten oder sehr alten Gebäuden nicht empfehlenswert

Tipp: Wer eine Horizontalsperre selbst machen will, sollte auf hochwertige, geprüfte Produkte setzen und eine Feuchtigkeitsanalyse durchführen lassen.

Horizontalsperre mit Edelstahlblechen – wie funktioniert das?

Bei der Horizontalsperre mit Edelstahlblechen wird das Mauerwerk mechanisch durchtrennt, und in die Schnittfuge wird ein rostfreies Edelstahlblech eingeschoben. Diese Methode bietet eine dauerhafte und sehr sichere Abdichtung gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit.

Vorteile:

  • Mechanisch wirksam, unabhängig vom Mauerwerksmaterial

  • Langlebige Lösung

  • Sofortige Trennung der Feuchtigkeitszufuhr

Nachteile:

  • Sehr aufwendig und teuer

  • Nicht in jedem Gebäude möglich (statische Risiken!)

  • Fachgerechte Ausführung zwingend erforderlich

Diese Methode ist ideal bei stark durchfeuchtetem Mauerwerk, wenn höchste Sicherheit gewünscht ist.

Was ist die beste Horizontalsperre?

Die beste Horizontalsperre hängt vom Zustand des Mauerwerks, dem Feuchtigkeitsgrad, dem Budget und den baulichen Gegebenheiten ab.

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Sockelabdichtung Mauerwerk

Sockelabdichtung Mauerwerk – Schutz vor Feuchtigkeit im Übergangsbereich

Die Sockelabdichtung am Mauerwerk ist ein zentraler Bestandteil der Gebäudeabdichtung. Sie schützt den sensiblen Bereich zwischen Erdreich und aufgehender Wand dauerhaft vor Feuchtigkeit, Spritzwasser und Frostschäden. Ohne eine fachgerechte Abdichtung im Sockelbereich drohen Feuchteschäden am Mauerwerk, Putzabplatzungen, Schimmelbildung und langfristig bauliche Folgeschäden.

Warum ist die Sockelabdichtung beim Mauerwerk so wichtig?

1. Schutz vor eindringender Feuchtigkeit

Der Sockelbereich liegt im Spritzwasserbereich und ist damit besonders anfällig für Feuchtigkeit durch Regen, Schnee oder aufsteigendes Wasser. Ohne Schutz kann Wasser in die Kellerwand oder Bodenplatte eindringen.

2. Vermeidung von Bauschäden

Eine fehlende oder mangelhafte Sockelabdichtung kann zu Durchfeuchtung der Dämmung, Putzfassade und Innenwände führen. Die Folge sind Schimmel, Salz-Ausblühungen und beschädigte Baustoffe.

3. Werterhalt und Lebensdauer

Die professionelle Abdichtung des Sockels erhöht die Lebensdauer der Bausubstanz und senkt spätere Sanierungskosten. Vor allem bei Neubauten und Sanierungen ist eine fachgerechte Sockelabdichtung Pflicht.

Materialien & Maßnahmen für eine dauerhafte Sockelabdichtung

Abdichtungssysteme

Für die Sockelabdichtung werden in der Regel folgende Systeme verwendet:

  • Mineralische Dichtungsschlämme

  • Flexible, kunststoffmodifizierte Dickbeschichtungen (KMB)

  • Bitumenfreie Dichtstoffe (PMBC)

  • Abdichtungsbahnen aus Kunststoff oder Bitumen

Diese Materialien sorgen für eine lückenlose, rissüberbrückende Abdichtung der Sockelzone und lassen sich an verschiedene Bauwerksarten anpassen.

Ausführungshöhen

Laut DIN 18533 muss die Sockelabdichtung mindestens 30 cm oberhalb der Geländeoberkante reichen und mindestens 20 cm in den erdberührten Bereich hineinragen, um einen sicheren Übergang zur Kellerabdichtung zu gewährleisten.

Materialwahl nach Bauweise

  • Bei zweischaligem Mauerwerk mit Luftschicht sind oft zusätzliche Entwässerungsöffnungen (Weep Holes) nötig.

  • Bei WDVS-Fassaden (Wärmedämmverbundsystem) muss die Abdichtung hinter dem Dämmmaterial erfolgen – nicht davor!

  • Bei verputzten Fassaden ist auf eine durchgängige Anbindung von Abdichtung und Sockelputz zu achten.

Schutz und Entwässerung

  • Die Sockelabdichtung muss vor mechanischer Beschädigung beim Verfüllen des Erdreichs durch Schutzplatten oder Perimeterdämmung geschützt werden.

  • Bei Bedarf kann eine Drainageleitung zur Ableitung von Sickerwasser ergänzt werden.

Zusätzliche Hinweise zur Sockelabdichtung

  • Übergänge und Anschlüsse: Besonders im Übergang von Kellerwand zur aufgehenden Fassade oder zu Bodenplatten ist auf eine sorgfältige, nahtlose Verbindung der Abdichtungssysteme zu achten.

  • Regelmäßige Kontrolle: Nach starken Regenfällen, Frostperioden oder baulichen Veränderungen sollte die Sockelabdichtung auf Risse oder Undichtigkeiten geprüft werden.

Fazit: Sockelabdichtung schützt Mauerwerk nachhaltig

Die Sockelabdichtung am Mauerwerk ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines funktionierenden Feuchtigkeitsschutzes. Nur mit einer fachgerecht geplanten und ausgeführten Abdichtung bleibt die Bausubstanz trocken und dauerhaft geschützt. Besonders bei Sanierungen sollte auf eine Nachrüstung der Sockelabdichtung geachtet werden – für einen langfristig wertbeständigen und gesunden Wohnraum.

Kamin mauern vom Mauerer im Kreis Recklinghausen

Kamin mauern – was Sie beachten sollten

Einen Kamin mauern bedeutet nicht nur Wärme und Gemütlichkeit ins Haus zu bringen, sondern erfordert auch genaue Planung, das richtige Material und die Einhaltung baurechtlicher Vorgaben. Ob als gemauerter Schornstein oder Kaminofen – wichtig sind Brandschutz, Zugverhältnis und eine fachgerechte Ausführung.

Mit welchem Mörtel sollte man einen Schornstein mauern?

Beim Mauern eines Kamins oder Schornsteins kommt es auf hitzebeständigen Mörtel an. Folgende Varianten sind gängig:

  • Feuerfester Mörtel / Schamottmörtel: ideal für den Schornsteinzug und alle feuerberührten Bereiche.

  • Zementmörtel oder Kalkzementmörtel: geeignet für äußere Kaminwände, sofern diese keinen direkten Kontakt mit hohen Temperaturen haben.

  • Spezialmörtel nach DIN 1053 oder DIN EN 998-2: oft empfohlen für Schornsteinmauerwerk im Neubau.

Wichtig: Der Mörtel muss den Temperaturbelastungen und Abgasen langfristig standhalten, ohne auszubröckeln oder zu reißen.

Wie viel kostet es, einen Kamin zu mauern?

Die Kosten für einen gemauerten Kamin oder Schornstein variieren je nach Größe, Höhe, Zuganzahl und Materialwahl. Im Schnitt können Sie rechnen mit:

  • Einfacher gemauerter Schornstein (einzügig): ab ca. 2.500 – 4.000 €

  • Mehrzügiger Schornstein (z. B. mit Lüftungszug): ca. 4.500 – 7.000 €

  • Komplett gemauerter Kaminofen mit Verkleidung: ab 5.000 € aufwärts
     

Zusätzlich fallen Kosten für den Schornsteinfeger, Planung und Statik an. Förderprogramme für energetische Sanierung (z. B. BAFA) könnten Zuschüsse ermöglichen.

Welche Dämmung zwischen Kamin und Wand?

Zwischen dem gemauerten Kamin und angrenzenden Bauteilen ist eine nicht brennbare Dämmung erforderlich. Geeignete Materialien sind:

  • Mineralwolle (Steinwolle, Glaswolle)

  • Kalziumsilikatplatten

  • Spezielle Brandschutzplatten

Diese Dämmstoffe verhindern Hitzestau und sorgen für Brandschutz gemäß DIN 18160-1 und DIN 4102. Ein Mindestabstand zwischen Kamin und Wand (sog. Brandschutzabstand) ist einzuhalten – je nach Material meist 5–10 cm.

Wer darf Schornsteine mauern?

Ein Schornstein darf grundsätzlich nur von Fachbetrieben mit entsprechender Zulassung gemauert werden:

  • Ofen- und Luftheizungsbauer

  • Maurer- oder Hochbauunternehmen mit Erfahrung im Schornsteinbau

  • Arbeiten dürfen nur nach aktueller Feuerungsverordnung (FeuVO) sowie der DIN 18160 erfolgen.

Zudem muss der beauftragte Schornsteinfeger vor Baubeginn einbezogen werden, da dieser die Abnahme durchführt und den Betrieb genehmigt.

Was kostet es, Rohre im Kamin nachträglich einzuziehen?

Beim Einziehen von Edelstahlrohren in bestehende Schornsteine (Sanierung oder Kaminofenanschluss) fallen je nach Aufwand folgende Kosten an:

  • Einfaches Edelstahlrohr (einschalig): ca. 80 – 120 €/m

  • Doppelwandige Edelstahlrohre (für Außenbereich): ca. 150 – 250 €/m

  • Komplette Schornsteinsanierung inkl. Einzug: ab 1.500 – 3.000 €, je nach Höhe und Querschnitt

In manchen Fällen sind auch flexible Edelstahlrohre erforderlich, z. B. bei krummen oder verengten Schornsteinen.

Fazit: Kamin mauern – mit Fachwissen und Sicherheit

Einen Kamin oder Schornstein zu mauern ist ein anspruchsvolles Bauvorhaben, das neben technischem Know-how auch umfassende Kenntnisse zu Brandschutz, Materialien und Vorschriften erfordert. Wer langfristige Sicherheit und Effizienz möchte, sollte auf geprüfte Systeme und Fachfirmen setzen – und in jedem Fall den bezirksbevollmächtigten Schornsteinfeger einbeziehen.

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Klinker in Recklinghausen - langlebige Fassaden mit Charakter

Wer in Recklinghausen auf der Suche nach einer robusten, witterungsbeständigen und zugleich optisch ansprechenden Fassadenlösung ist, kommt an Klinker kaum vorbei. Ob beim Neubau oder der Sanierung: Klinker verleiht Gebäuden nicht nur einen hochwertigen Look, sondern schützt das Mauerwerk dauerhaft vor Feuchtigkeit, Frost und Umwelteinflüssen. In Recklinghausen und Umgebung finden sich viele Fachfirmen, die auf die Verarbeitung von Klinker spezialisiert sind.

Was ist der Unterschied zwischen Klinker und Ziegel?

Obwohl die Begriffe oft synonym verwendet werden, gibt es wichtige Unterschiede:

  • Klinker sind besonders hart gebrannte Ziegel, die bei höheren Temperaturen (über 1.100 °C) gebrannt werden und dadurch extrem dicht und wasserabweisend sind. Sie werden meist als Fassadenverblender eingesetzt.

  • Normale Ziegel (z. B. Hintermauerziegel) sind weicher und nehmen mehr Wasser auf, was sie weniger widerstandsfähig macht.
     

Kurz gesagt: Klinker ist der „Premium-Ziegel“, besonders für Außenwände geeignet.

Was kostet ein m² Klinker?

Die Kosten pro Quadratmeter Klinkerfassade setzen sich aus Material, Verarbeitung und Untergrundbeschaffenheit zusammen:

  • Einfacher Vormauerklinker: ca. 45 – 60 €/m² (inkl. Material & Arbeitskosten)

  • Handstrich-Klinker oder Verblender in Sonderfarben: ca. 70 – 120 €/m²

  • Zusatzkosten für Dämmung oder zweischaliges Mauerwerk: je nach Aufbau

Tipp: In Recklinghausen bieten viele Klinkerfirmen vor Ort eine kostenlose Erstberatung an.

Wie viel kostet 100 m² Klinkern?

Wer eine Klinkerfassade mit 100 m² Fläche plant, sollte mit folgenden Gesamtkosten rechnen:

  • Einfacher Klinker inkl. Arbeitsleistung: ca. 4.500 – 6.000 €

  • Hochwertige Handstrich-Klinker oder spezielle Verblender: bis zu 10.000 € und mehr

  • Mit Wärmedämmung (z. B. WDVS): zusätzlich 2.000 – 4.000 €, je nach System

Hinweis: Die Fugenfarbe, Mauertechnik und Gerüstkosten beeinflussen den Endpreis. Ein Vergleich mehrerer Angebote aus Recklinghausen lohnt sich.

Findet die Handwerker-Vermittlung für mich eine gute Klinkerfirma?

Ja – viele Plattformen für Handwerkervermittlung, wie z. B. MyHammer, Blauarbeit oder Check24, bieten gezielt Klinkerfirmen in Recklinghausen an. Dort erhalten Sie:

  • Kostenlose Angebote von geprüften Fachbetrieben

  • Bewertungen & Referenzen früherer Kunden

  • Transparente Vergleichsmöglichkeiten von Preisen und Leistungen

Tipp: Achten Sie bei der Auswahl auf Zertifizierungen, lokale Erfahrung mit Klinkerbau und positive Kundenmeinungen.

Fazit: Klinker in Recklinghausen – Qualität trifft Beständigkeit

Wer auf der Suche nach einer hochwertigen, langlebigen Fassade in Recklinghausen ist, findet in Klinker die perfekte Lösung. Die Wahl des richtigen Klinkers, eine professionelle Verarbeitung und eine verlässliche Fachfirma sorgen für eine optisch ansprechende, pflegeleichte und dauerhafte Gebäudehülle. Ob Neubau, Altbausanierung oder Ergänzung – die Investition lohnt sich langfristig.

Maurer im Kreis Recklinghausen 2025 - Aktuelles Projekt

Maurer in Dorsten kratzt die Fugen der Klinkerwand-Recklinghausen.jpg
Kellereingang in 46286 Dorsten abgedichtet und mit Klinker verklinkert.-min(1).jpg

Im diesem Frühjahr 2025 haben wir ein neues Projekt in Dorsten gestartet: Der Kellereingang eines Einfamilienhauses wird professionell mit Klinker verkleidet. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Fugenkratzen, um später eine saubere und dauerhaft haltbare Verfugung zu ermöglichen. So entsteht eine optisch ansprechende, wetterbeständige Lösung – typisch für hochwertige Klinkerarbeiten.

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