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Bauen mit Hanf Hanf als Baustoff Hanfdämmung Recklinghausen Handwerker Vermittlung Kreis R
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Was für Baustoffe aus Hanf gibt es?

Hanf ist ein vielseitiger Rohstoff, der zunehmend im nachhaltigen Bauen verwendet wird. Es gibt verschiedene Hanf-Baustoffe, die aufgrund ihrer ökologischen Vorteile immer beliebter werden:

  1. Hanfbeton (Hempcrete): Eine Mischung aus Hanffasern, Kalk und Wasser, die als Dämmmaterial für Wände und Decken verwendet wird. Hanfbeton ist leicht, stabil und bietet hervorragende Wärmedämmung und Feuchtigkeitsregulierung.
     

  2. Hanfsteine: Diese werden aus einer ähnlichen Mischung wie Hanfbeton hergestellt, aber in festerer Form und eignen sich für den Bau von Mauern und Fassaden. Sie sind robust, bieten gute Isoliereigenschaften und sind resistent gegen Schimmel.
     

  3. Hanfdämmplatten: Diese Platten werden aus verdichteten Hanffasern hergestellt und dienen zur Wärmedämmung von Dächern, Wänden und Fußböden. Sie sind eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Dämmmaterialien wie Polystyrol oder Mineralwolle.
     

  4. Hanfspanplatten: Diese Platten bestehen aus komprimierten Hanfspänen und werden häufig für den Innenausbau verwendet. Sie sind umweltfreundlich, strapazierfähig und besitzen gute akustische Eigenschaften.
     

  5. Hanfputz: Ein Putz aus Hanffasern und natürlichen Bindemitteln, der auf Wänden aufgetragen wird. Er hat schall- und wärmedämmende Eigenschaften und sorgt für ein gesundes Raumklima, da er Feuchtigkeit reguliert.

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Baustoff Hanfbeton im Vergleich zu anderen Baustoffen 

Hanfbeton (Hempcrete) ist ein umweltfreundlicher Baustoff, der aus Hanffasern, Kalk und Wasser besteht. Er bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Baustoffen wie Beton oder Ziegel:

  1. Wärmedämmung: Hanfbeton hat hervorragende Dämmwerte und ist deutlich besser isolierend als konventioneller Beton. Dadurch trägt er zur Senkung der Heizkosten bei und sorgt für ein angenehmes Raumklima.
     

  2. Nachhaltigkeit: Während Beton hohe CO₂-Emissionen bei der Herstellung verursacht, ist Hanfbeton ein klimafreundlicher Baustoff, da Hanf ein nachwachsender Rohstoff ist und CO₂ speichert. Beton hingegen hat einen hohen Energieverbrauch bei der Produktion.
     

  3. Feuchtigkeitsregulierung: Hanfbeton reguliert die Luftfeuchtigkeit und beugt Schimmel vor. Konventionelle Baustoffe wie Beton oder Ziegel können Feuchtigkeit nicht aufnehmen, was zu Problemen mit Schimmelbildung führen kann, wenn keine zusätzliche Dämmung eingebaut wird.
     

  4. Bauphysikalische Eigenschaften: Hanfbeton ist leicht und hat eine gute Festigkeit, aber er eignet sich weniger für tragende Wände im Vergleich zu massivem Beton oder Ziegelmauerwerk. Beton bietet eine höhere Festigkeit, ist aber auch wesentlich schwerer.

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Baustoff Hanfsteine im Vergleich zu anderen Baustoffen 

Hanfsteine bestehen ebenfalls aus einer Mischung von Hanffasern und Kalk und bieten gegenüber traditionellen Steinen wie Ziegeln oder Beton folgende Vorteile:
 

  1. Isolierung: Hanfsteine sind ausgezeichnete Wärmedämmer, ähnlich wie Hanfbeton. Sie bieten bessere Isolationswerte als traditionelle Ziegelsteine oder Betonsteine und reduzieren somit den Energieverbrauch.
     

  2. Feuchtigkeitsmanagement: Hanfsteine regulieren die Feuchtigkeit im Raum und beugen Schimmelbildung vor, während herkömmliche Ziegel oder Beton in feuchten Umgebungen anfällig für Schimmel und Risse sein können.
     

  3. Ökologischer Fußabdruck: Die Herstellung von Hanfsteinen hat einen deutlich geringeren CO₂-Ausstoß als die Produktion von Beton- oder Ziegelsteinen. Hanf ist zudem ein nachwachsender Rohstoff, der die Umwelt schont.
     

  4. Stabilität und Festigkeit: Ziegelsteine und Beton bieten eine höhere Tragfähigkeit als Hanfsteine. Während Hanfsteine gut für den Einsatz in nicht tragenden Wänden oder als Fassadenmaterial geeignet sind, ist ihre Tragfähigkeit begrenzt.

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Baustoff Hanfdämmplatten im Vergleich zu anderen Dämmmaterialien

Hanfdämmplatten bestehen aus verdichteten Hanffasern und bieten eine Reihe von Vorteilen im Vergleich zu herkömmlichen Dämmmaterialien wie Mineralwolle oder Polystyrol:

  1. Wärmedämmung: Hanfdämmplatten bieten ausgezeichnete Wärmedämmung und sind besser als viele herkömmliche Dämmstoffe, insbesondere im Hinblick auf ihre ökologische Bilanz und Langlebigkeit.
     

  2. Feuchtigkeitsregulierung: Hanfdämmplatten sind hygroskopisch, d. h., sie nehmen überschüssige Feuchtigkeit auf und geben sie wieder ab. Mineralwolle und Polystyrol können Feuchtigkeit nicht regulieren und sind daher anfällig für Schimmelbildung.
     

  3. Gesundheitliche Aspekte: Hanfdämmplatten sind vollkommen frei von Schadstoffen und bieten ein gesundes Raumklima. Mineralwolle und Polystyrol können gesundheitsschädliche Fasern oder Chemikalien freisetzen, die die Luftqualität im Innenraum beeinträchtigen.
     

  4. Nachhaltigkeit: Hanfdämmplatten sind zu 100 % biologisch abbaubar und bestehen aus einem nachwachsenden Rohstoff. Im Gegensatz dazu sind Materialien wie Polystyrol nicht umweltfreundlich und können die Umwelt belasten, da sie nicht biologisch abbaubar sind.

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Baustoff Hanfspanplatten im Vergleich zu anderen Plattenmaterialien

Hanfspanplatten bestehen aus gepressten Hanfspänen und sind eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Holzplatten, MDF oder Spanplatten:

  1. Ökologische Vorteile: Hanfspanplatten sind umweltfreundlicher als Holzplatten, da Hanf schneller wächst und weniger Ressourcen benötigt. Sie bieten zudem eine bessere CO₂-Bilanz als MDF oder Spanplatten, die häufig aus tropischen Hölzern oder chemisch behandelten Materialien bestehen.
     

  2. Akustische Eigenschaften: Hanfspanplatten bieten gute schalldämmende Eigenschaften und können in Innenräumen zur Verbesserung der Akustik eingesetzt werden. Im Vergleich zu MDF oder Spanplatten sind sie umweltfreundlicher und bieten ähnliche akustische Vorteile.
     

  3. Stabilität und Verarbeitung: Hanfspanplatten sind stabil und leicht zu verarbeiten, jedoch nicht so fest wie viele Holzplatten. MDF und Spanplatten sind in der Regel fester und bieten bessere Tragfähigkeit, sind jedoch weniger umweltfreundlich.
     

  4. Langlebigkeit: Hanfspanplatten sind stabil und langlebig, bieten jedoch nicht die gleiche Tragfähigkeit wie Holzplatten. Sie sind daher besonders gut geeignet für Innenausbau und Möbel, jedoch weniger für tragende Anwendungen.

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Baustoff Hanfputz im Vergleich zu anderen Putzarten

Hanfputz ist ein natürliches Putzmaterial, das aus Hanffasern und Kalk besteht und eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Putzarten wie Gips- oder Zementputz darstellt:

  1. Feuchtigkeitsregulierung: Hanfputz nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab, wodurch er das Raumklima stabil hält und Schimmelbildung verhindert. Gips- oder Zementputze können Feuchtigkeit nicht regulieren und führen oft zu Feuchtigkeitsproblemen in den Wänden.
     

  2. Wärmedämmung: Hanfputz hat gute Dämmeigenschaften und trägt zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes bei. Zement- oder Gipsputze haben dagegen keine signifikanten Dämmeigenschaften und benötigen zusätzliche Dämmmaterialien.
     

  3. Nachhaltigkeit: Hanfputz ist ein ökologisches Material, das aus einem nachwachsenden Rohstoff besteht. Gipsputz oder Zementputz enthalten häufig mineralische Rohstoffe, die in der Herstellung energieintensiv und weniger nachhaltig sind.
     

  4. Gesundheitliche Aspekte: Hanfputz ist frei von Schadstoffen und sorgt für ein gesundes Raumklima. Herkömmliche Putzarten wie Gips- oder Zementputz können chemische Zusätze enthalten, die die Raumluftqualität beeinträchtigen können.

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Fazit: Hanf-Baustoffe

Hanf-Baustoffe bieten viele Vorteile in Bezug auf Nachhaltigkeit, Gesundheit und Energieeffizienz. Sie zeichnen sich durch ihre hervorragenden Dämmeigenschaften, Feuchtigkeitsregulierung und geringe Umweltbelastung aus.

Während sie in der Anschaffung teurer sein können als konventionelle Baustoffe, machen die langfristigen Einsparungen bei Heizkosten und die positive ökologische Bilanz Hanf-Baustoffe zu einer lohnenden Investition für umweltbewusste Bauherren. Insgesamt stellen Hanf-Baustoffe eine zukunftsorientierte Wahl für nachhaltiges und gesundes Bauen dar.

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